Neues Leibniz-Lab zu »Umbrüchen und Transformationen« bewilligt

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam erhält im Rahmen der von der Leibniz-Gemeinschaft ausgeschriebenen Leibniz-Labs eine Förderung für die Einrichtung eines ambitionierten, neuartigen Wissenstransfer-Projekts. Das Leibniz-Lab „Umbrüche und Transformationen“ wird die Forschungen von 28 Leibniz-Einrichtungen zusammenführen, diskutieren und vermitteln. Es zielt darauf ab, aus früheren Krisen und Umbrüchen für Gegenwart und Zukunft zu lernen. Besonders die dynamischen Veränderungen nach 1990 werden mit denen der Gegenwart verbunden.

Die lange Geschichte der »Wende«

Der Themenschwerpunkt versammelt Projekte, die über die Zäsur von 1989/90 hinweg den gesellschaftlichen Wandel rekonstruieren, der die friedliche Revolution und die Transformation ermöglicht und geprägt hat. Der Schwerpunkt gründet sich aus dem inzwischen abgeschlossenen Projekt »Die lange Geschichte der ›Wende‹. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989«, das die Leibniz-Gemeinschaft im Rahmmen des Leibniz-Wettbewerbs 2016-2020 förderte. Projektleitung: Priv.-Doz. Dr. Kerstin Brückweh, Mitarbeiter*innen: Dr.

Neues Buch zum Rechtsterrorismus

Teaser

Darius Muschiol widerlegt in seinem neuen Buch die These von rechtsterroristischen »Einzeltätern« in der Geschichte der Bundesrepublik.

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d) zur Promotion

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) sucht im DFG-geförderten Forschungsprojekt „Die nationale Aushandlung der europäischen Währungsintegration. Debatten und Entscheidungen in der Bundesrepublik Deutschland 1979-1992” zum 1. März 2025 oder später eine*n 

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d) zur Promotion. 

Die Stelle ist in Teilzeit (75%) und befristet für 3 Jahre zu besetzen. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV-L.