Neues Leibniz-Lab zu »Umbrüchen und Transformationen« bewilligt
Die lange Geschichte der »Wende«
Der Themenschwerpunkt versammelt Projekte, die über die Zäsur von 1989/90 hinweg den gesellschaftlichen Wandel rekonstruieren, der die friedliche Revolution und die Transformation ermöglicht und geprägt hat. Der Schwerpunkt gründet sich aus dem inzwischen abgeschlossenen Projekt »Die lange Geschichte der ›Wende‹. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989«, das die Leibniz-Gemeinschaft im Rahmmen des Leibniz-Wettbewerbs 2016-2020 förderte. Projektleitung: Priv.-Doz. Dr. Kerstin Brückweh, Mitarbeiter*innen: Dr.
Stellenangebote
Aktuell sind am ZZF Potsdam folgende Stellen zu besetzen:
Studentische Hilfskraft (w/m/d) im Bereich internationale Zeitgeschichte
Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) sucht für die Abteilung V Globalisierungen in einer geteilten Welt zum 01.07.2025 oder später eine
Studentische Hilfskraft (w/m/d) im Bereich internationale Zeitgeschichte
Die Stelle ist mit 9,5 Stunden/Woche zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Brandenburg für studentische Hilfskräfte.
Historikerin zu "Tag des Sieges". Wie russische Propaganda das Gedenken missbraucht
Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. Zur Gedenkveranstaltung am Tag der Befreiung im Deutschen Bundestag wurden Vertreter von Russland und Belarus ausgeschlossen. Osteuropa-Historikerin Corinna Kuhr-Korolev erklärt im Interview mit ntv.de, wie der Krieg um die Erinnerung heute geführt wird und welche Auswirkungen aktuelle Kriege auf das Gedenken haben.
Niemcy planują zmiany w pamięci o nazizmie
Artikel des polnischen Informationsportals Radio Pin über den deutschen Umgang mit der Erinnerung an den Nationalsozialismus. Erwähnung von Martin Sabrow, der feststellt, dass es Widerstand gegen die Erinnerungskultur gibt, dass aber eine wachsende Einigkeit über einen neuen Umgang mit diesem Thema besteht.
Experten zum Umgang mit der AfD. Einbinden oder abgrenzen?
Wie umgehen mit der in Teilen rechtsextremen AfD? Stärkt man die AfD, wenn man sie wie eine normale Partei behandelt? Oder nimmt man ihr damit die Opferinszenierung? ZZF-Historiker Martin Sabrow betont, dass das Konzept, populistische Demagogie durch Einbindung zu entzaubern, noch nie wirklich funktioniert habe.