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Das Hautgebäude des ZZF befindet sich am Neuen Markt 1 in Potsdams Mitte, Foto: Stephanie Eisenhuth.

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Das ZZF Potsdam forscht zur Zeitgeschichte

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) ist ein Institut, das die Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Bezüge zur Gegenwart erforscht. Die deutsche und europäische Gesellschaftsgeschichte nach 1945 steht im Mittelpunkt der Forschung, sie wird zugleich auch in ihren internationalen Bezügen untersucht. Neben der Grundlagenforschung sind die Bereitstellung von Forschungsinfrastrukturen und der Wissenstransfer zentrale Aufgabenfelder des ZZF, insbesondere durch digitale Plattformen. 

Das ZZF wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft vom Land Brandenburg, der Ländergemeinschaft und vom Bund institutionell gefördert. Hinzu kommen Drittmittel, die das Institut für Forschungsvorhaben einwirbt. Das ZZF arbeitet mit zahlreichen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zusammen und verfügt über ein international ausgerichtetes Gastwissenschaftler-Programm. Das Institut ist über gemeinsame Berufungen mit verschiedenen Universitäten - wie der Universität Potsdam, der Freien Universität Berlin und der Europa Universität Viadrina - verbunden und kooperiert in Forschung, Lehre und Nachwuchsausbildung mit zahlreichen weiteren Hochschulen. Geleitet wird das ZZF von Direktor Prof. Dr. Frank Bösch.

Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts gliedert sich, neben dem Bereich der Direktion und Public History, gegenwärtig in fünf Abteilungen: