Die UdSSR und die beiden deutschen Staaten 1949–1953. Dokumente aus deutschen und russischen Archiven

Buchvorstellung und Gespräch
Förderverein
Datum: 17.10.2023
Ort: Berlin

Beginn: 18:30 Uhr | Berlin
Veranstalter: Museum in der Kulturbrauerei, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Verein der Freunde und Förderer des ZZF e.V.

Begrüßung:
Dr. Mike Lukasch, Direktor des Museums in der Kulturbrauerei

Vorstellung der Edition:
Dr. Elke Scherstjanoi

Gespräch mit dem Herausgeber Prof. Dr. Martin Sabrow und dem Bearbeiter Ole Christian Kröning

Anschließend laden die Veranstalter alle Gäste zu einem kleinen Empfang ein.

Die in diesem Jahr im Verlag Duncker & Humblot erschienene, von dem verstorbenen Zeithistoriker Jochen P. Laufer initiierte Edition dokumentiert die politischen Beziehungen der Sowjetunion, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland von der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 bis zu Stalins Tod 1953 anhand von neuen Archivquellen.

Im Rahmen einer bis 2018 bestehenden Kooperation mit der russischen Geschichtswissenschaft konnten vor allem aus Moskauer Archiven zahlreiche bislang unbekannte Dokumente erschlossen und in die Edition aufgenommen werden. Sie geben Aufschluss über die sowjetische Deutschlandpolitik dieser Jahre sowie über Versuche der beiden deutschen Staaten, ihrerseits Politik zu gestalten. Wie leitete die Sowjetunion den Aufbau der DDR und die Durchsetzung der SED-Herrschaft an? In welchem Verhältnis stand die Besatzungsmacht zur SED-Führung? Wie versuchten die Sowjetunion und die DDR, die Bundesrepublik in ihrem Sinne zu beeinflussen? Wie reagierten bundesdeutsche Politik und Öffentlichkeit auch jenseits von Adenauers Westkurs auf deren deutschlandpolitische Kampagnen? Diesen und weiteren Fragen geht das Gespräch nach.

------------

Ole Christian Kröning war wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZZF.
Prof. Dr. Martin Sabrow ist emeritierter Professor für Neueste und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und war von 2004 bis 2021 Direktor des ZZF.
Dr. Elke Scherstjanoi war langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und ist derzeit als Privatdozentin
an der TU Chemnitz tätig.

Veranstaltungsort

Museum in der Kulturbrauerei
Knaackstraße 97
10435 Berlin
Anfahrt
 

Kontakt und Anmeldung

Bitte melden Sie sich über das Anmeldeportal des Museums in der Kulturbrauerei hier an
oder per E-Mail unter: berlin [at] hdg.de

Hinweis:
Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass die dort entstehenden Fotos und Aufnahmen - auf denen auch das Publikum abgebildet sein kann - für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit des ZZF Potsdam auf der Website (www.zzf-potsdam.de), den Social Media Kanälen (Facebook, Twitter, Instagram, YouTube) und in Publikationen des Instituts verwendet werden dürfen.

Kontakte:
Museum in der Kulturbrauerei

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: pr [at] zzf-potsdam.de

Veranstaltungen

Die UdSSR und die beiden deutschen Staaten 1949–1953. Dokumente aus deutschen und russischen Archiven

Buchvorstellung und Gespräch
Förderverein
Datum: 17.10.2023
Ort: Berlin

Beginn: 18:30 Uhr | Berlin
Veranstalter: Museum in der Kulturbrauerei, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Verein der Freunde und Förderer des ZZF e.V.

Begrüßung:
Dr. Mike Lukasch, Direktor des Museums in der Kulturbrauerei

Vorstellung der Edition:
Dr. Elke Scherstjanoi

Gespräch mit dem Herausgeber Prof. Dr. Martin Sabrow und dem Bearbeiter Ole Christian Kröning

Anschließend laden die Veranstalter alle Gäste zu einem kleinen Empfang ein.

Die in diesem Jahr im Verlag Duncker & Humblot erschienene, von dem verstorbenen Zeithistoriker Jochen P. Laufer initiierte Edition dokumentiert die politischen Beziehungen der Sowjetunion, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland von der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 bis zu Stalins Tod 1953 anhand von neuen Archivquellen.

Im Rahmen einer bis 2018 bestehenden Kooperation mit der russischen Geschichtswissenschaft konnten vor allem aus Moskauer Archiven zahlreiche bislang unbekannte Dokumente erschlossen und in die Edition aufgenommen werden. Sie geben Aufschluss über die sowjetische Deutschlandpolitik dieser Jahre sowie über Versuche der beiden deutschen Staaten, ihrerseits Politik zu gestalten. Wie leitete die Sowjetunion den Aufbau der DDR und die Durchsetzung der SED-Herrschaft an? In welchem Verhältnis stand die Besatzungsmacht zur SED-Führung? Wie versuchten die Sowjetunion und die DDR, die Bundesrepublik in ihrem Sinne zu beeinflussen? Wie reagierten bundesdeutsche Politik und Öffentlichkeit auch jenseits von Adenauers Westkurs auf deren deutschlandpolitische Kampagnen? Diesen und weiteren Fragen geht das Gespräch nach.

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Ole Christian Kröning war wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZZF.
Prof. Dr. Martin Sabrow ist emeritierter Professor für Neueste und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und war von 2004 bis 2021 Direktor des ZZF.
Dr. Elke Scherstjanoi war langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und ist derzeit als Privatdozentin
an der TU Chemnitz tätig.

Veranstaltungsort

Museum in der Kulturbrauerei
Knaackstraße 97
10435 Berlin
Anfahrt
 

Kontakt und Anmeldung

Bitte melden Sie sich über das Anmeldeportal des Museums in der Kulturbrauerei hier an
oder per E-Mail unter: berlin [at] hdg.de

Hinweis:
Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass die dort entstehenden Fotos und Aufnahmen - auf denen auch das Publikum abgebildet sein kann - für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit des ZZF Potsdam auf der Website (www.zzf-potsdam.de), den Social Media Kanälen (Facebook, Twitter, Instagram, YouTube) und in Publikationen des Instituts verwendet werden dürfen.

Kontakte:
Museum in der Kulturbrauerei

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: pr [at] zzf-potsdam.de

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