Doktorand*innen-Kolloquium des ZZF im Wintersemester 2022/23

Im Doktorand*innen-Kolloquium präsentieren Promovierende des ZZF sowie vereinzelt auch auswärtige Doktorandinnen und Doktoranden ihre zeithistorischen Forschungsvorhaben. In Master Classes diskutieren international ausgewiesene Expert*innen schwerpunktmäßig übergreifende Aspekte einzelner Dissertationsvorhaben. In den Schreibwerkstätten wird anhand konkreter Auszüge aus den Dissertationsprojekten geschichtswissenschaftliches Schreiben eingeübt. Hinzu kommen inhaltliche, methodische und theoretische Workshops.

Wenn nicht anders angegeben, findet das Kolloquium jeweils am Donnerstag von 13 Uhr bis 15 Uhr im Raum Humboldt (2.02, Am Neuen Markt 1) sowie parallel per Zoom statt.

Archiv der Doktorand*innen-Kolloquien seit 2007

Archiv der Master Classes seit 2014

 

Termine des Doktorand*innen-Kolloquium des ZZF im Wintersemester 2022/23

Stand: 17.01.2023

09.11.2022
BEWERBUNGSTRAINING
mit Anne Löchte (9-16 Uhr, Humboldt-Raum)

10.11.2022
VOLLVERSAMMLUNG
Im Anschluss Gespräch mit Kathrin Meißner, Vertreterin der Doktorand:innen im VHD

17.11.2022
Frank Bösch
Nach der Diss: Wege in die Wissenschaft

24.11.2022
Helene Roth (LMU München)
The Urban Eye: Deutschsprachige Fotograf*innen im New Yorker Exil in den 1930er und 1940er Jahren
Kommentar: Annette Vowinckel (ZZF)

01.12.2022
Stefan Jehne (ZZF)
Sterilisationspolitik und -praxis in SBZ und DDR 1945-1990. Der juristische Umgang mit der NS-Vergangenheit, die eugenischen Traditionen und die Renaissance der Sozialhygiene
Kommentar: Jutta Braun (ZZF)

Elke Sieber (ZZF)
Werben ohne Wettbewerb. Eine Kulturgeschichte des privaten Konsums in der DDR und seiner Werbeanzeigen
Kommentar: Magdalena Saryusz-Wolska (DHI Warschau)

08.12.2022
Lena Senoner (ZZF)
„Halbierte Globalisierung“? Das Geschäftsgebaren und die Spielräume der DDR-Außenhandelsbetriebe

Ellen Pupeter (ZZF)
Eine „Neue Kulturelle Weltordnung“? Die Restitution von Kulturgütern im Kontext der Dekolonisierung, ca. 1970-1990

Kommentar: Frank Bösch (ZZF)

15.12.2022
Alexander Heit (Universität Duisburg-Essen)
Unsicherheit bewältigen, Sicherheit stiften. Kontingenzbewältigung von Angehörigen der Deutschen Volkspolizei (DVP) in der Wende- und Nachwendezeit und ihre Integration in die Polizei der BRD

Felix Schneider (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Polizei in der Transformation. Untersuchung zum Wandel der Polizei in Ost- und Westdeutschland während der 1980er und 1990er Jahre

Kommentar: Gerhard Sälter (Gedenkstätte Berliner Mauer)

05.01.2023
OFFENE SITZUNG

12.01.2023
Simon Specht (ZZF)
Der Fortschrittsbegriff im 20. Jahrhundert: Abgesänge, Resistenz und Wandel
Kommentar: Achim Saupe (ZZF)

Dorothea Horas (ZZF)
„Systemneutrale Naturwissenschaftler:innen als Stützen des Systems?“
Kommentar: Juliane Scholz (ZZF)

19.01.2023
Konstantin Neumann (ZZF)
Desertion in der Diktatur. Die Strafverfolgung fahnenflüchtiger Soldaten der Nationalen Volksarmee 1962-1989

Jakob Saß (ZZF)
Radikale Rechte in der Bundeswehr und NVA (1955/56-1998)

Kommentar: Jörg Echternkamp (ZMSBw Potsdam)

26.01.2023
Rechercheworkshop (Schwerpunkt Online-Recherche)
mit Helen Thein-Peitsch (ZZF)
Ort: Großer Seminarraum, Am Neuen Markt 9d

02.02.2023
Svea Hammerle (ZZF)
Fotoalben deutscher Soldaten vom Überfall auf Polen 1939

Kommentar: Jürgen Matthäus

Darius Muschiol (ZZF)
Einzeltäter? Rechtsterroristische Akteure in der alten Bundesrepublik

Kommentar: Johannes Dafinger (Universität Salzburg)

08.02.2023 | 14 bis 17 Uhr
Ort: ZZF, Am Neuen Markt 1, Humboldtraum (2.02)

Master Class
zum Thema:
Historians at War: Reflections on doing Eastern European History since 24 February 2022

Leitung: Juliane Fürst und Jan C. Behrends

(Die Master Class findet auf Englisch statt)

09.02.2023
Till Goßmann (ZZF)
Die sozialen Folgen des Wandels im Einzelhandel in Ostdeutschland in den 1990er Jahren

Kommentar: Marcus Böick (Harvard University/Universität Bochum)

Lukas Doil (ZZF)
„Flexibel“ und „prekär“. Arbeits- und Zeitverhältnisse in der bundesdeutschen Zeitarbeit

Kommentar: Nicole Mayer-Ahuja (Universität Göttingen)

 

Info

Doktorand*innen-Kolloquium des ZZF im Wintersemester 2022/23

Im Doktorand*innen-Kolloquium präsentieren Promovierende des ZZF sowie vereinzelt auch auswärtige Doktorandinnen und Doktoranden ihre zeithistorischen Forschungsvorhaben. In Master Classes diskutieren international ausgewiesene Expert*innen schwerpunktmäßig übergreifende Aspekte einzelner Dissertationsvorhaben. In den Schreibwerkstätten wird anhand konkreter Auszüge aus den Dissertationsprojekten geschichtswissenschaftliches Schreiben eingeübt. Hinzu kommen inhaltliche, methodische und theoretische Workshops.

Wenn nicht anders angegeben, findet das Kolloquium jeweils am Donnerstag von 13 Uhr bis 15 Uhr im Raum Humboldt (2.02, Am Neuen Markt 1) sowie parallel per Zoom statt.

Archiv der Doktorand*innen-Kolloquien seit 2007

Archiv der Master Classes seit 2014

 

Termine des Doktorand*innen-Kolloquium des ZZF im Wintersemester 2022/23

Stand: 17.01.2023

09.11.2022
BEWERBUNGSTRAINING
mit Anne Löchte (9-16 Uhr, Humboldt-Raum)

10.11.2022
VOLLVERSAMMLUNG
Im Anschluss Gespräch mit Kathrin Meißner, Vertreterin der Doktorand:innen im VHD

17.11.2022
Frank Bösch
Nach der Diss: Wege in die Wissenschaft

24.11.2022
Helene Roth (LMU München)
The Urban Eye: Deutschsprachige Fotograf*innen im New Yorker Exil in den 1930er und 1940er Jahren
Kommentar: Annette Vowinckel (ZZF)

01.12.2022
Stefan Jehne (ZZF)
Sterilisationspolitik und -praxis in SBZ und DDR 1945-1990. Der juristische Umgang mit der NS-Vergangenheit, die eugenischen Traditionen und die Renaissance der Sozialhygiene
Kommentar: Jutta Braun (ZZF)

Elke Sieber (ZZF)
Werben ohne Wettbewerb. Eine Kulturgeschichte des privaten Konsums in der DDR und seiner Werbeanzeigen
Kommentar: Magdalena Saryusz-Wolska (DHI Warschau)

08.12.2022
Lena Senoner (ZZF)
„Halbierte Globalisierung“? Das Geschäftsgebaren und die Spielräume der DDR-Außenhandelsbetriebe

Ellen Pupeter (ZZF)
Eine „Neue Kulturelle Weltordnung“? Die Restitution von Kulturgütern im Kontext der Dekolonisierung, ca. 1970-1990

Kommentar: Frank Bösch (ZZF)

15.12.2022
Alexander Heit (Universität Duisburg-Essen)
Unsicherheit bewältigen, Sicherheit stiften. Kontingenzbewältigung von Angehörigen der Deutschen Volkspolizei (DVP) in der Wende- und Nachwendezeit und ihre Integration in die Polizei der BRD

Felix Schneider (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Polizei in der Transformation. Untersuchung zum Wandel der Polizei in Ost- und Westdeutschland während der 1980er und 1990er Jahre

Kommentar: Gerhard Sälter (Gedenkstätte Berliner Mauer)

05.01.2023
OFFENE SITZUNG

12.01.2023
Simon Specht (ZZF)
Der Fortschrittsbegriff im 20. Jahrhundert: Abgesänge, Resistenz und Wandel
Kommentar: Achim Saupe (ZZF)

Dorothea Horas (ZZF)
„Systemneutrale Naturwissenschaftler:innen als Stützen des Systems?“
Kommentar: Juliane Scholz (ZZF)

19.01.2023
Konstantin Neumann (ZZF)
Desertion in der Diktatur. Die Strafverfolgung fahnenflüchtiger Soldaten der Nationalen Volksarmee 1962-1989

Jakob Saß (ZZF)
Radikale Rechte in der Bundeswehr und NVA (1955/56-1998)

Kommentar: Jörg Echternkamp (ZMSBw Potsdam)

26.01.2023
Rechercheworkshop (Schwerpunkt Online-Recherche)
mit Helen Thein-Peitsch (ZZF)
Ort: Großer Seminarraum, Am Neuen Markt 9d

02.02.2023
Svea Hammerle (ZZF)
Fotoalben deutscher Soldaten vom Überfall auf Polen 1939

Kommentar: Jürgen Matthäus

Darius Muschiol (ZZF)
Einzeltäter? Rechtsterroristische Akteure in der alten Bundesrepublik

Kommentar: Johannes Dafinger (Universität Salzburg)

08.02.2023 | 14 bis 17 Uhr
Ort: ZZF, Am Neuen Markt 1, Humboldtraum (2.02)

Master Class
zum Thema:
Historians at War: Reflections on doing Eastern European History since 24 February 2022

Leitung: Juliane Fürst und Jan C. Behrends

(Die Master Class findet auf Englisch statt)

09.02.2023
Till Goßmann (ZZF)
Die sozialen Folgen des Wandels im Einzelhandel in Ostdeutschland in den 1990er Jahren

Kommentar: Marcus Böick (Harvard University/Universität Bochum)

Lukas Doil (ZZF)
„Flexibel“ und „prekär“. Arbeits- und Zeitverhältnisse in der bundesdeutschen Zeitarbeit

Kommentar: Nicole Mayer-Ahuja (Universität Göttingen)

 

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