Das mediale Erbe der DDR

Kooperationsprojekt des ZZF mit der LMU München und der FU Berlin
Projekt-Leitung am ZZF: Prof. Dr. Frank Bösch, Dr. Jürgen Danyel, Christoph Classen
Mehr Informationen auf der Website des Verbundprojekts.

Die ZZF-Projekte des BMBF-Verbundprojekts untersuchen die Entstehung, Transformation und Nutzung von Medien mit DDR-Bezug. Analysiert werden „Massenmedien“ und private Medien sowie deren Nutzungsumgebungen. Ergänzend zu den Forschungsprojekten erarbeitet der Verbund ein Handbuch zum DDR-Film, ein neues Zeitzeugen-Portal und entwickelt ein bestehendes Portal zum DDR-Schmalfilm weiter.

Zur Mitteilung des ZZF vom 12. Juni 2018 zum Verbundprojekt und der Pressemitteilung des BMBF

Forschung

Projekte

Die Transformation von Fernsehen und Lebenswelt in Ostdeutschland

Nikolai Okunew

Forschungsprojekt
Projektbearbeiter 4/2019 - 10/2020: Peter Ulrich Weiß

Anhand einer Programm- und Mediennutzeranalyse für den Zeitraum bis Mitte der 2000er Jahre untersucht das Projekt, wie die Dritten Programme ORB und MDR sowie ausgewählte Lokalfernsehsender den tiefgreifenden Gesellschaftswandel begleiteten. Zugleich wird nach dem Beitrag gefragt, den die Fernsehmedien selbst zur Transformation der Lebenswelt in den neuen Bundesländern leisteten.

 

© Arnaldus cc-by-sa 3.0 auf wikimedia commons. Übernommen von: https://www.geschichtsverein-weilburg.de/2018/09/27/neue-%C3%B6ffnungszeiten-archiv/
Bearbeitung: Olaf Berg (zzf) cc-by-sa 3.0

Digitale Portale zum medialen Erbe der DDR

Olaf Berg (bis September 2022)
Forschungsprojekt

Das Projekt entwickelt innovative Konzepte und digitale Plattformen für die Bearbeitung, Erschließung und Archivierung von Forschungsdaten sowie für die Präsentationen der Forschungsergebnisse des vom BMBF geförderten Forschungsverbunds „Das mediale Erbe der DDR“.

Erklärung des ZZF-Teams zu den öffentlichen Äußerungen von Michael Meyen

Das ZZF-Team des Projektes "Das mediale Erbe der DDR" distanziert sich nachdrücklich von den politischen Äußerungen und Interviews von Michael Meyen.
Eine Erklärung der Potsdamer Projektgruppe „Das mediale Erbe der DDR“ zu den öffentlichen Äußerungen von Michael Meyen finden Sie hier (pdf)

Fotoalbum aus der DDR, Foto: Sandra Starke

Private Fotoalben in der DDR

Sandra Starke

Dissertationsprojekt

Welche Spezifika lassen sich aus der privaten Fotografie heraus entwickeln im Hinblick auf die Aspekte Arbeitswelt, Reisen, Westbesuch, sozialistischer Prestigeprojekte und propagandistischer Großveranstaltungen sowie politischer Zäsuren und Ereignisse? Auch das Fotografieren selbst als soziale Praxis unter den Bedingungen der DDR wird näher beleuchtet. Mittels Oral History-Interviews soll gefragt werden, wie die Alben familiäre Ereignisse dokumentieren, generieren und Erinnerungen an das Leben in der DDR formen und bis heute erzählen.

 

© Dmitri Popov / Unsplash

Erinnern im (medialen) Umbruch: Die DDR im Internet seit den 1990er-Jahren

Lea Frese-Renner

Dissertationsprojekt

Unmittelbar nach der Auflösung der DDR setzte eine andere, entscheidende mediengeschichtliche „Wende“ ein: Mit dem World Wide Web begann in den 1990er-Jahren eine neue Phase der Digitalisierung. Das Promotionsprojekt untersucht die Wechselwirkungen dieses doppelten Umbruchs nach 1989/90.

moving history/2 – Festival des historischen Films Potsdam 2019

Christoph Classen

Projektbearbeitung: Dr. Christoph Classen (ZZF), Dr. Ilka Brombach (moving history)
Schwerpunktthema "Als wir träumten - Revolution, Mauerfall, Nachwendezeit"

Das Filmfestival "moving historiy" versteht sich als Forum, auf dem sich Publikum, Filmemacher und Wissenschaftler über filmische Repräsentationen der Vergangenheit austauschen können.
30 Jahre nach dem Ende der DDR widmet sich die zweite Ausgabe von moving history vom 25.-29. September 2019 dem Schwerpunktthema „1989/90 – Revolution, Mauerfall, Wiedervereinigung“. Im Mittelpunkt der kuratierten Retrospektive sowie der Bildungs- und Wissenschaftsformate stehen Spiel- und Dokumentarfilme, die diesen Bruch und die folgende Transformationsphase thematisieren.

Das mediale Erbe der DDR

Kooperationsprojekt des ZZF mit der LMU München und der FU Berlin
Projekt-Leitung am ZZF: Prof. Dr. Frank Bösch, Dr. Jürgen Danyel, Christoph Classen
Mehr Informationen auf der Website des Verbundprojekts.

Die ZZF-Projekte des BMBF-Verbundprojekts untersuchen die Entstehung, Transformation und Nutzung von Medien mit DDR-Bezug. Analysiert werden „Massenmedien“ und private Medien sowie deren Nutzungsumgebungen. Ergänzend zu den Forschungsprojekten erarbeitet der Verbund ein Handbuch zum DDR-Film, ein neues Zeitzeugen-Portal und entwickelt ein bestehendes Portal zum DDR-Schmalfilm weiter.

Zur Mitteilung des ZZF vom 12. Juni 2018 zum Verbundprojekt und der Pressemitteilung des BMBF

Forschung

Projekte

Die Transformation von Fernsehen und Lebenswelt in Ostdeutschland

Nikolai Okunew

Forschungsprojekt
Projektbearbeiter 4/2019 - 10/2020: Peter Ulrich Weiß

Anhand einer Programm- und Mediennutzeranalyse für den Zeitraum bis Mitte der 2000er Jahre untersucht das Projekt, wie die Dritten Programme ORB und MDR sowie ausgewählte Lokalfernsehsender den tiefgreifenden Gesellschaftswandel begleiteten. Zugleich wird nach dem Beitrag gefragt, den die Fernsehmedien selbst zur Transformation der Lebenswelt in den neuen Bundesländern leisteten.

 

© Arnaldus cc-by-sa 3.0 auf wikimedia commons. Übernommen von: https://www.geschichtsverein-weilburg.de/2018/09/27/neue-%C3%B6ffnungszeiten-archiv/
Bearbeitung: Olaf Berg (zzf) cc-by-sa 3.0

Digitale Portale zum medialen Erbe der DDR

Olaf Berg (bis September 2022)
Forschungsprojekt

Das Projekt entwickelt innovative Konzepte und digitale Plattformen für die Bearbeitung, Erschließung und Archivierung von Forschungsdaten sowie für die Präsentationen der Forschungsergebnisse des vom BMBF geförderten Forschungsverbunds „Das mediale Erbe der DDR“.

Erklärung des ZZF-Teams zu den öffentlichen Äußerungen von Michael Meyen

Das ZZF-Team des Projektes "Das mediale Erbe der DDR" distanziert sich nachdrücklich von den politischen Äußerungen und Interviews von Michael Meyen.
Eine Erklärung der Potsdamer Projektgruppe „Das mediale Erbe der DDR“ zu den öffentlichen Äußerungen von Michael Meyen finden Sie hier (pdf)

Fotoalbum aus der DDR, Foto: Sandra Starke

Private Fotoalben in der DDR

Sandra Starke

Dissertationsprojekt

Welche Spezifika lassen sich aus der privaten Fotografie heraus entwickeln im Hinblick auf die Aspekte Arbeitswelt, Reisen, Westbesuch, sozialistischer Prestigeprojekte und propagandistischer Großveranstaltungen sowie politischer Zäsuren und Ereignisse? Auch das Fotografieren selbst als soziale Praxis unter den Bedingungen der DDR wird näher beleuchtet. Mittels Oral History-Interviews soll gefragt werden, wie die Alben familiäre Ereignisse dokumentieren, generieren und Erinnerungen an das Leben in der DDR formen und bis heute erzählen.

 

© Dmitri Popov / Unsplash

Erinnern im (medialen) Umbruch: Die DDR im Internet seit den 1990er-Jahren

Lea Frese-Renner

Dissertationsprojekt

Unmittelbar nach der Auflösung der DDR setzte eine andere, entscheidende mediengeschichtliche „Wende“ ein: Mit dem World Wide Web begann in den 1990er-Jahren eine neue Phase der Digitalisierung. Das Promotionsprojekt untersucht die Wechselwirkungen dieses doppelten Umbruchs nach 1989/90.

moving history/2 – Festival des historischen Films Potsdam 2019

Christoph Classen

Projektbearbeitung: Dr. Christoph Classen (ZZF), Dr. Ilka Brombach (moving history)
Schwerpunktthema "Als wir träumten - Revolution, Mauerfall, Nachwendezeit"

Das Filmfestival "moving historiy" versteht sich als Forum, auf dem sich Publikum, Filmemacher und Wissenschaftler über filmische Repräsentationen der Vergangenheit austauschen können.
30 Jahre nach dem Ende der DDR widmet sich die zweite Ausgabe von moving history vom 25.-29. September 2019 dem Schwerpunktthema „1989/90 – Revolution, Mauerfall, Wiedervereinigung“. Im Mittelpunkt der kuratierten Retrospektive sowie der Bildungs- und Wissenschaftsformate stehen Spiel- und Dokumentarfilme, die diesen Bruch und die folgende Transformationsphase thematisieren.