Public History in der Lehre

Workshop
Datum: 14.09.2023 bis 15.09.2023
Ort: Luzern (Schweiz)

Beginn Donnerstag, 14. September 2023, 13:30 Uhr

Veranstalter: PH Luzern, ZZF Potsdam, AG Angewandte Geschichte/Public History
Organisatorinnen: Christine Szkiet (PH Luzern) und Irmgard Zündorf (ZZF Potsdam)

Auf dem diesjährigen Workshop stellen die Teilnehmenden Fragen zu partizipativen Praktiken und Sozialen Medien in der Lehre in den Fokus. Zentral sind aber auch die Besonderheiten der Qualifikationsarbeiten im Bereich der Public History, die in einem eigenen Panel diskutiert werden. Zudem werden neue Studienangebote vorgestellt und die älteren Studienprogramme vor Ort auf Plakaten präsentiert.

Studienprogramme unter dem Namen „Public History“ gibt es seit knapp 15 Jahren im deutschsprachigen Raum und es werden immer mehr. Seit 2013 treffen sich Dozent:innen, Studierende und Absolvent:innen der verschiedenen Masterprogramme und Studienschwerpunkte alle zwei Jahre zu einem Workshop, um über die Herausforderungen, neuen Ansätze und Projekte der Lehre in der Public History zu diskutieren.

Der Workshop wird jeweils vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), der AG Angewandte Geschichte/Public History im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und der gastgebenden Hochschule bzw. Universität organisiert. Die vorherigen Workshops fanden in Heidelberg (2013), Hamburg (2015), Köln (2017), Bochum (2019) und Luxemburg (2021) statt.

Interessent:innen sind herzlich eingeladen mit den Veranstalter:innen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Lehrangebote zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und eventuelle Kooperation zu planen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. September 2023 möglich.

Programm:

Donnerstag, 14.9.2023, Beginn 13.30
Ort: Pädagogische Hochschule Luzern, UP, Raum 2.A05
Begrüßung Christine Szkiet und Irmgard Zündorf

I Panel: Studienschwerpunkte stellen sich vor

  • Felix Ackermann, Janine Fube (Hagen): Public History als Geschichte der Digitalisierung von Öffentlichkeit. Situiertes Forschen im Fernstudium
  • Juliane Tomann (Regensburg): Public History interdisziplinär - der Studiengang „Public History und Kulturvermittlung"
  • Barbara Pavlek Löbl (Wien): Public History in Wien
  • Martin Ott (Bayreuth): Der Bayreuther Studiengang „Geschichte in Wissenschaft und Praxis“: Berufsorientierung und fachliche Qualifikation

Moderation: Irmgard Zündorf

15.10-15.30 | Pause

II Panel: Partizipative Praktiken in der Lehre

  • Christine Szkiet (Luzern): Ein Seminar als Fingerübung? Chancen und Herausforderungen von Praxisseminaren
  • Nina Reusch (Berlin): Gemeinsame Seminarplanung mit Studierenden – Beispiele aus Theorie- und Projektseminaren
  • Astrid Schwabe (Flensburg): Forschungspraxis oder Praxisforschung? Projektseminare der Public History im Lehramtsstudium
  • Julia Spohr (Kassel): Arbeit mit Presse als Chance für partizipatorische Lehr- Lernformen? Ein Erfahrungsbericht

Moderation: Patrick Merziger (Gießen)

Abendveranstaltung 14.9.20223, Beginn 17.30
Ort: Kulturhof Hinter Musegg, beim Luegisland-Turm (bei Regen: Heubühne Kulturhof)
Vernissage: Kulturabenteuer Museggmauer

  • Stadtrat Adrian Borgula (Stiftungsrat Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer)
  • Dr. Karin Pauleweit (Leiterin Dienststelle Hochschulbildung und Kultur des Kantons Luzern)
  • Prof. Dr. Kathrin Krammer (Rektorin Pädagogische Hochschule Luzern)

Moderation: Claudia Huser (Präsidentin Verein zur Erhaltung der Museggmauer)

Im Anschluss Apéro und gemeinsames Abendessen

Freitag, 15.9.2023, Beginn 9.00
Ort: Pädagogische Hochschule Luzern, UP, Raum 2.A05

III. Panel: Social Media in der Lehre

  • Nils Steffen (Hamburg): „Gen Z und Social Media – Chancen und Herausforderungen in der Lehre“
  • Franziska Metzger / Anna-Lena Nägler (Luzern): Social Media als Gedächtnis- und Vermittlungsmedien
  • Dario Treiber (Wuppertal): Learning by doing? Instagram- und TikTok-Beiträge als Arbeitsaufträge in Lehrveranstaltungen

Moderation: Christine Bartlitz (Potsdam)

10.30-11.00 Uhr | Pause

IV. Panel: Qualifikationsarbeiten in der Public History

  • Christine Gundermann (Köln): Zwischen Forschungsinteressen, Grundlagenforschung und „Employability“. Herausforderungen zum Masterabschluss
  • Ulrike Weckel (Gießen): Medienanalyse oder geschichtsjournalistisches Praxisprojekt: Alternativen für die MA-Arbeit in der Fachjournalistik Geschichte
  • Cord Arendes (Heidelberg): ‚Absolute Freiheit‘ oder ‚Ding der Unmöglichkeit‘? Public History-Qualifikationsarbeiten im Dickicht von Prüfungs- und Promotionsordnungen
  • Irmgard Zündorf (Berlin): Praxisprojekte als Masterarbeit – Umsetzung und Bewertung

Moderation: Christine Szkiet

13.00 | Abschluss

Veranstaltungsort

Pädagogische Hochschule Luzern
UP, Raum 2.A05

Die Abendveranstaltung findet im Kulturhof Hinter Musegg, beim Luegisland-Turm (bei Regen: Heubühne Kulturhof) statt.

Kontakt und Anmeldung

Anmeldung per Email bis zum 12. September bei Irmgard Zündorf: zuendorf [at] zzf-potsdam.de
Kosten für Anreise und Unterkunft sind von Interessent:innen, die am Workshop teilnehmen möchten, selbst zu tragen.

Kontakt für das ZZF:
Dr. Irmgard Zündorf
Leiterin des Bereichs Public History
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: zuendorf [at] zzf-potsdam.de

Veranstaltungen

Public History in der Lehre

Workshop
Datum: 14.09.2023 bis 15.09.2023
Ort: Luzern (Schweiz)

Beginn Donnerstag, 14. September 2023, 13:30 Uhr

Veranstalter: PH Luzern, ZZF Potsdam, AG Angewandte Geschichte/Public History
Organisatorinnen: Christine Szkiet (PH Luzern) und Irmgard Zündorf (ZZF Potsdam)

Auf dem diesjährigen Workshop stellen die Teilnehmenden Fragen zu partizipativen Praktiken und Sozialen Medien in der Lehre in den Fokus. Zentral sind aber auch die Besonderheiten der Qualifikationsarbeiten im Bereich der Public History, die in einem eigenen Panel diskutiert werden. Zudem werden neue Studienangebote vorgestellt und die älteren Studienprogramme vor Ort auf Plakaten präsentiert.

Studienprogramme unter dem Namen „Public History“ gibt es seit knapp 15 Jahren im deutschsprachigen Raum und es werden immer mehr. Seit 2013 treffen sich Dozent:innen, Studierende und Absolvent:innen der verschiedenen Masterprogramme und Studienschwerpunkte alle zwei Jahre zu einem Workshop, um über die Herausforderungen, neuen Ansätze und Projekte der Lehre in der Public History zu diskutieren.

Der Workshop wird jeweils vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), der AG Angewandte Geschichte/Public History im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und der gastgebenden Hochschule bzw. Universität organisiert. Die vorherigen Workshops fanden in Heidelberg (2013), Hamburg (2015), Köln (2017), Bochum (2019) und Luxemburg (2021) statt.

Interessent:innen sind herzlich eingeladen mit den Veranstalter:innen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Lehrangebote zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und eventuelle Kooperation zu planen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. September 2023 möglich.

Programm:

Donnerstag, 14.9.2023, Beginn 13.30
Ort: Pädagogische Hochschule Luzern, UP, Raum 2.A05
Begrüßung Christine Szkiet und Irmgard Zündorf

I Panel: Studienschwerpunkte stellen sich vor

  • Felix Ackermann, Janine Fube (Hagen): Public History als Geschichte der Digitalisierung von Öffentlichkeit. Situiertes Forschen im Fernstudium
  • Juliane Tomann (Regensburg): Public History interdisziplinär - der Studiengang „Public History und Kulturvermittlung"
  • Barbara Pavlek Löbl (Wien): Public History in Wien
  • Martin Ott (Bayreuth): Der Bayreuther Studiengang „Geschichte in Wissenschaft und Praxis“: Berufsorientierung und fachliche Qualifikation

Moderation: Irmgard Zündorf

15.10-15.30 | Pause

II Panel: Partizipative Praktiken in der Lehre

  • Christine Szkiet (Luzern): Ein Seminar als Fingerübung? Chancen und Herausforderungen von Praxisseminaren
  • Nina Reusch (Berlin): Gemeinsame Seminarplanung mit Studierenden – Beispiele aus Theorie- und Projektseminaren
  • Astrid Schwabe (Flensburg): Forschungspraxis oder Praxisforschung? Projektseminare der Public History im Lehramtsstudium
  • Julia Spohr (Kassel): Arbeit mit Presse als Chance für partizipatorische Lehr- Lernformen? Ein Erfahrungsbericht

Moderation: Patrick Merziger (Gießen)

Abendveranstaltung 14.9.20223, Beginn 17.30
Ort: Kulturhof Hinter Musegg, beim Luegisland-Turm (bei Regen: Heubühne Kulturhof)
Vernissage: Kulturabenteuer Museggmauer

  • Stadtrat Adrian Borgula (Stiftungsrat Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer)
  • Dr. Karin Pauleweit (Leiterin Dienststelle Hochschulbildung und Kultur des Kantons Luzern)
  • Prof. Dr. Kathrin Krammer (Rektorin Pädagogische Hochschule Luzern)

Moderation: Claudia Huser (Präsidentin Verein zur Erhaltung der Museggmauer)

Im Anschluss Apéro und gemeinsames Abendessen

Freitag, 15.9.2023, Beginn 9.00
Ort: Pädagogische Hochschule Luzern, UP, Raum 2.A05

III. Panel: Social Media in der Lehre

  • Nils Steffen (Hamburg): „Gen Z und Social Media – Chancen und Herausforderungen in der Lehre“
  • Franziska Metzger / Anna-Lena Nägler (Luzern): Social Media als Gedächtnis- und Vermittlungsmedien
  • Dario Treiber (Wuppertal): Learning by doing? Instagram- und TikTok-Beiträge als Arbeitsaufträge in Lehrveranstaltungen

Moderation: Christine Bartlitz (Potsdam)

10.30-11.00 Uhr | Pause

IV. Panel: Qualifikationsarbeiten in der Public History

  • Christine Gundermann (Köln): Zwischen Forschungsinteressen, Grundlagenforschung und „Employability“. Herausforderungen zum Masterabschluss
  • Ulrike Weckel (Gießen): Medienanalyse oder geschichtsjournalistisches Praxisprojekt: Alternativen für die MA-Arbeit in der Fachjournalistik Geschichte
  • Cord Arendes (Heidelberg): ‚Absolute Freiheit‘ oder ‚Ding der Unmöglichkeit‘? Public History-Qualifikationsarbeiten im Dickicht von Prüfungs- und Promotionsordnungen
  • Irmgard Zündorf (Berlin): Praxisprojekte als Masterarbeit – Umsetzung und Bewertung

Moderation: Christine Szkiet

13.00 | Abschluss

Veranstaltungsort

Pädagogische Hochschule Luzern
UP, Raum 2.A05

Die Abendveranstaltung findet im Kulturhof Hinter Musegg, beim Luegisland-Turm (bei Regen: Heubühne Kulturhof) statt.

Kontakt und Anmeldung

Anmeldung per Email bis zum 12. September bei Irmgard Zündorf: zuendorf [at] zzf-potsdam.de
Kosten für Anreise und Unterkunft sind von Interessent:innen, die am Workshop teilnehmen möchten, selbst zu tragen.

Kontakt für das ZZF:
Dr. Irmgard Zündorf
Leiterin des Bereichs Public History
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: zuendorf [at] zzf-potsdam.de

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