Kolonisierung des Ostens? Neue Debatten zur Geschichte der DDR und der Vereinigungsgesellschaft
Beginn: 17:00 Uhr
Es diskutieren:
Jens Gieseke, Hanno Hochmuth und Annette Schuhmann (alle ZZF Potsdam)
Zwei neue Bücher führen derzeit zu Debatten über die jüngste deutsche Zeitgeschichte: Katja Hoyer entwirft eine Alltagsgeschichte der DDR, die die Diktatur in ein ganz anderes Licht rückt. Dirk Oschmann wiederum beklagt, dass der Osten eine Erfindung des Westens und von westlichen Eliten kolonisiert worden sei. Das sorgt für viel Widerspruch in der Öffentlichkeit, stellt aber zugleich neue Fragen an die zeithistorische Forschung.
Deshalb möchten wir diskutieren: Was ist dran an der vermeintlich neuen Alltagsgeschichte der DDR? Wie verlief der Transformationsprozess seit der Deutschen Einheit? Und wer schreibt eigentlich die Geschichte der DDR und der Vereinigungsgesellschaft?
Veranstaltungsort
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Am Neuen Markt 1
Raum: Open Space im 1. OG
14467 Potsdam
Livestream via Zoom unter:
https://us06web.zoom.us/j/81091418337?pwd=MXFtUlFqS2NtMlZuYmhqejlOOVA1QT09
Kontakt und Anmeldung
Die Veranstaltung ist öffentlich. Es ist keine Anmeldung erforderlich.