Annette
 
Schuhmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin • Projektleiterin »zeitgeschichte | online«

Kontakt

Dr. Annette Schuhmann

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 2.33
Tel.: 0331/28991-19
Fax: 0331/28991-40

E-Mail: schuhmann [at] zzf-potsdam.de

Vita

Seit 1. Januar 2024 Mitglied im Gleichstellungsteam des ZZF. Dazu gehören außerdem: Jutta Braun, Nina Neuscheler, und Corinna Kuhr-Korolev (Sprecherin).

seit Januar 2020
Projektleitung zeitgeschichte|online

November 2017 bis Januar 2021
Gleichstellungsbeauftragte des ZZF

seit Oktober 2009
Lehrbeauftragte am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin (Public History Master)

seit 2008
verantwortliche Redakteurin bei zeitgeschichte|online (z|o) am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF). Parallel wissenschaftliche Forschung zum Projekt "Computerisierung der Industriearbeit in Deutschland" (bis 2016), "Verblassende Erinnerung" (ab 2016)

2004-2007
Bearbeiterin des Einzelprojektes am ZZF: "Netzwerkstrukturen. Gesellschaftliche Subsysteme in Ostmitteleuropa und der DDR" 

2005
Promotion zum Thema: "Kulturelle Massenarbeit im sozialistischen Betrieb. Gewerkschaftliche Kulturarbeit in der staatlichen Industrie der SBZ/DDR 1946 bis 1970" (Betreuer: Prof. Dr. Ralph Jessen/ Universität Köln) 

2001-2004
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung im Projektbereich II: "Sozialismus als soziale Frage: Soziale Problemlagen, kulturgeschichtliche Prägungen und Sozialpolitik in Mittel- und Osteuropa 1945-1990" (Leiter: Dr. Peter Hübner) 

1997-2000
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesarchiv Berlin (Lichterfelde): Betreuung des Buchprojektes "Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945" 

1998
M.A. Geschichte, Politologie und der Süd- und Osteuropäischen Geschichte an der Freien Universität Berlin

1977 bis 1979
Ausbildung zur Facharbeiterin für elektronische Datenverarbeitung (Operator) im Druckkombinat Berlin

 

Lehre

Wintersemester 2018/19
Was ist geblieben? Geschichten von Menschen und Dingen drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR. Ein Website-Projekt für Public Historians. Modul des Masterstudiengangs Public History an der FU Berlin
(gemeinsam mit Gesine Rodewald)

Sommersemester 2014
Übung „Fotografie und Geschichte: Entstehung, Manipulation und Vertrieb von Bildern im 20. und 21. Jahrhundert“

Wintersemester 2010/11 
Workshop „Geschichte im Internet“ mit Lieven Hoppe

Wintersemester 2009/10 
Workshop „Geschichte im Internet“ mit Jan-Holger Kirsch

Ehrenamt

Mitgliedschaften

  • Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photographie e.V., DGPh (seit Januar 2023)
  • Mitglied im wissenschaftlen Beirat für die Ausstellung "Fortschritt als Versprechen - Industriefotografie im geteilten Deutschland" im DHM (seit September 2021)
  • Facharbeitsgruppe Clio-online Guides (seit 2008)
  • VHD/ Mitglied in der AG Digitale Geschichtswissenschaften (seit 2013)
  • Mitglied im Verein Moving History (seit 2017)
  • Redaktion Docupedia-Zeitgeschichte (seit 2015)
  • Mitbegründerin und Mitdiskutantin beim „Historischen Quartett" des ZZF seit 2012

     

Projekte

Publikationen

Medienkontakte/Moderationen (ab 2019)

Publikationen

 

gemeinsam herausgegeben mit:
Jürgen Danyel und Jan-Holger Kirsch

Heft 2/2012, Göttingen 2012

Der Traum vom perfekten Unternehmen. Die Computerisierung der Arbeitswelt in der Bundesrepublik Deutschland (1950er- bis 1980er- Jahre), in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Heft 2/2012, S. 231-256.
Online-Ausgabe, 9 (2012), H. 2

 

 

Hg., Vernetzte Improvisationen. Gesellschaftliche Subsysteme in Ostmitteleuropa und der DDR, Köln/Weimar/Wien 2008.

  • Kultur und Arbeit = Kulturarbeit
    Massenkulturelle Konzepte und deren Umsetzung in die Praxis in der frühen DDR, in: Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung, Dezember 2006.
  • Netzwerke lokaler Eliten in der DDR, in: Bulletin für Zeithistorische Studien, Nr. 36/37, S. 53-56.

 

Kulturarbeit im sozialistischen Betrieb. Gewerkschaftliche Erziehungspraxis in der SBZ/DDR 1946 bis 1970, Köln/Weimar/Wien 2006.

„Macht die Betriebe zu Zentren der Kulturarbeit“ – Gewerkschaftlich organisierte Kulturarbeit in den Industriearbeiten der DDR in den fünfziger Jahren: Sozialhistorisches Novum oder Modifizierung betriebspolitischer Traditionen? In: Peter Hübner, Christoph Kleßmann, Klaus Tenfelde (Hg.), Arbeiter im Staatssozialismus. Ideologischer Anspruch und soziale Wirklichkeit, Köln 2005, S. 271-289.
 
  • „Auch in der Kunst: Das Beste für den Arbeiter“. Theaterwochen für Betriebsarbeiter in der DDR der fünfziger Jahre, in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, September/2005, S. 80-93.
  • Kulturhäuser der Gewerkschaften in Industriebetrieben der DDR der fünfziger Jahre, in: Christiane Brenner und Peter Heumos (Hg.), Sozialgeschichtliche Kommunismusforschung. Tschechoslowakei, Polen, Ungarn, DDR 1945-1968, München 2005, S. 277-304.
     
  • Veredelung der Produzenten oder Freizeitpolitik? Betriebliche Kulturarbeit vor 1970, in: Potsdamer Bulletin für Zeithistorische Studien 28/29 (2003), S. 73-78.
     
  • Der Nachterstedter Brief (1955). Zur Vorgeschichte und Durchführung einer kulturpolitischen Kampagne, in: Weimarer Beiträge 48/3 (2002), S. 434-457.
     
  • Gemeinsam mit Danyel, Jürgen/ Hübner, Peter/ Barck, Simone und Mühlberg, Dietrich, Sozialismus als soziale Frage: Soziale Problemlagen, kulturpolitische Prägungen und Sozialpolitik in Mittel- und Osteuropa 1945-1990, in Potsdamer Bulletin für Zeithistorische Studien 25 (2002), S. 48-65
     

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