Demokratievorstellungen in der DDR-Gesellschaft – Geschichte und Nachwirkungen

Demokratie Jetzt + Hier (1989, Jörg Fuhrmann)

Bildinfo

Neue Tapeten für die Volkskammer der DDR während der Alexanderplatz-Demonstration am 4. November 1989 in Ost-Berlin (Autor: Jörg Fuhrmann, Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International)

Art der Veranstaltung
Podiumsdiskussion
Datum
-

Dienstag, 10. September 2024 | 18 Uhr | Potsdam
Eine Veranstaltung der Gruppe „Ostdeutschland_23“ des ZZF.


Was dachten Menschen in der DDR über Demokratie? Welche Vorstellungen von demokratischen Strukturen hatten die unterschiedlichen soziopolitischen Milieus? War der Demokratie-Begriff überhaupt relevant? Gibt es ein eigenes politisches Verständnis (oder mehrere), dass die Bevölkerung prägte? Und wie lassen sich diese und andere Fragen heute erforschen?

Darüber diskutieren Christina Morina, Autorin des Buches „Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren“ und Jens Gieseke, Experte für die Gesellschaftsgeschichte der DDR. 
Moderiert wird das Gespräch von Annette Schuhmann, Redakteurin von zeitgeschichte|online.

Ein Auswahl an Bildern der Veranstaltung finden Sie hier.

Ein im Vorfeld der Veranstaltung geführtes DLF-Interview mit Jens Gieseke zum Thema finden Sie hier.
 

Veranstaltungsort

ZZF Potsdam
Bibliothek
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Dr. Jens Gieseke
Prof. Dr. Christina Morina

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.