„Am grünen Strand der Spree“. Mediale Darstellung des Holocaust in der frühen Bundesrepublik

Buchpräsentation
Datum: 05.09.2023
Ort: Berlin

Beginn: 19:00 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Stiftung Topographie des Terrors, Deutsches Historisches Institut Warschau, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“

Bereits vor der Ausstrahlung der US-Serie „Holocaust“ (1978/79) und den Auschwitz-Prozessen kam in der frühen Bundesrepublik der 1950er Jahre eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust auf, die heute kaum mehr bekannt sind. Hiermit beschäftigt sich Magdalena Saryusz-Wolska in ihrem neuen Buch "Mikrogeschichten der Erinnerungskultur“. Anhand des Romans, des Hörspiels und der Fernsehserie "Am grünen Strand der Spree" (1955–1960) untersucht sie die Erinnerung an die Massenerschießungen von jüdischen Männern, Frauen und Kindern in Orscha, einer Stadt in der deutsch besetzten Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs.
Wie war es möglich, dass eine umfangreiche Darstellung dieses NS-Verbrechens in der frühen Bundesrepublik erschien und für Radio und Fernsehen adaptiert wurde? Warum sind alle Fassungen von Am grünen Strand der Spree, die damals sehr populär waren, heute nur noch wenig bekannt? Und aus welchen Gründen gewinnen der Roman von Hans Scholz, das Hörspiel und die Fernsehserie allmählich wieder an Interesse?

Buchpräsentation und Gespräch mit:
Priv.-Dozentin Dr. Magdalena Saryusz-Wolska,
Kulturwissenschaftlerin und Soziologin. Sie arbeitet am Deutschen Historischen Institut Warschau und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum kollektiven Gedächtnis und zur Rezeption historischer Filme und visueller Kultur vorgelegt.

Prof. Dr. Frank Bösch, ist Direktor des ZZF und Professor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam

Dr. Christoph Kreutzmüller, Historiker und Co-Leiter des Forschungsprojekts #LastSeen. Bilder der NS-Deportationen an der Freien Universität Berlin

Moderation:
Dr. Hanno Hochmuth, wissenschaftlicher Referent am ZZF

Veranstaltungsort

Topographie des Terrors
Auditorium
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin

Zum Livestream: https://www.topographie.de/veranstaltungen/livestream

 

Kontakt und Anmeldung

Ohne Anmeldung

Hinweis der Veranstalter:
Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass die dort entstehenden Fotos für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden dürfen.

Kontakt für das ZZF:
Prof. Dr. Frank Bösch
Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: sekretariat [at] zzf-potsdam.de

Kontakt für die Stiftung Topographie des Terrors
Telefon: 030-254509-0
E-Mail: info [at] topographie.de
 

 

Veranstaltungen

„Am grünen Strand der Spree“. Mediale Darstellung des Holocaust in der frühen Bundesrepublik

Buchpräsentation
Datum: 05.09.2023
Ort: Berlin

Beginn: 19:00 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Stiftung Topographie des Terrors, Deutsches Historisches Institut Warschau, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“

Bereits vor der Ausstrahlung der US-Serie „Holocaust“ (1978/79) und den Auschwitz-Prozessen kam in der frühen Bundesrepublik der 1950er Jahre eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust auf, die heute kaum mehr bekannt sind. Hiermit beschäftigt sich Magdalena Saryusz-Wolska in ihrem neuen Buch "Mikrogeschichten der Erinnerungskultur“. Anhand des Romans, des Hörspiels und der Fernsehserie "Am grünen Strand der Spree" (1955–1960) untersucht sie die Erinnerung an die Massenerschießungen von jüdischen Männern, Frauen und Kindern in Orscha, einer Stadt in der deutsch besetzten Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs.
Wie war es möglich, dass eine umfangreiche Darstellung dieses NS-Verbrechens in der frühen Bundesrepublik erschien und für Radio und Fernsehen adaptiert wurde? Warum sind alle Fassungen von Am grünen Strand der Spree, die damals sehr populär waren, heute nur noch wenig bekannt? Und aus welchen Gründen gewinnen der Roman von Hans Scholz, das Hörspiel und die Fernsehserie allmählich wieder an Interesse?

Buchpräsentation und Gespräch mit:
Priv.-Dozentin Dr. Magdalena Saryusz-Wolska,
Kulturwissenschaftlerin und Soziologin. Sie arbeitet am Deutschen Historischen Institut Warschau und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum kollektiven Gedächtnis und zur Rezeption historischer Filme und visueller Kultur vorgelegt.

Prof. Dr. Frank Bösch, ist Direktor des ZZF und Professor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam

Dr. Christoph Kreutzmüller, Historiker und Co-Leiter des Forschungsprojekts #LastSeen. Bilder der NS-Deportationen an der Freien Universität Berlin

Moderation:
Dr. Hanno Hochmuth, wissenschaftlicher Referent am ZZF

Veranstaltungsort

Topographie des Terrors
Auditorium
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin

Zum Livestream: https://www.topographie.de/veranstaltungen/livestream

 

Kontakt und Anmeldung

Ohne Anmeldung

Hinweis der Veranstalter:
Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass die dort entstehenden Fotos für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden dürfen.

Kontakt für das ZZF:
Prof. Dr. Frank Bösch
Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: sekretariat [at] zzf-potsdam.de

Kontakt für die Stiftung Topographie des Terrors
Telefon: 030-254509-0
E-Mail: info [at] topographie.de
 

 

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