Studierende der Public History präsentieren Ergebnisse eines Praxisprojekts: Der Eichmann-Prozess in der deutsch-deutschen Medienberichterstattung

17.07.2020

Vortrag mit Filmbeispielen im DHM-Zeughauskino | Berlin | 17. Juli 2020
Projektleitung: Dr.  Irmgard Zündorf (ZZF Potsdam) und Dr. Judith Keilbach (Universität Utrecht)

Die Berichterstattung über den Eichmann-Prozess in Jerusalem 1961 gilt als eines der ersten internationalen Medienereignisse und stand zudem ganz im Zeichen des Kalten Krieges. Auch die beiden deutschen Länder berichteten in verschiedenen Medien regelmäßig über den Eichmann-Prozess. Welche Aufnahmen wurden für die Berichterstattung ausgewählt, wie wurden sie kommentiert und kontextualisiert und wie wurden sie schließlich benutzt, um auf das jeweils andere Deutschland einzugehen?

Zur Beantwortung dieser Fragen stellten im Rahmen eines einjährigen Praxisprojekts fünf Studentinnen des Master Public History Studiengangs unter Leitung von ZZF-Historikerin Irmgard Zündorf und Filmwissenschaftlerin Judith Keilbach Hintergrundinformationen zusammen und werteten zahlreiche Quellen für eine DVD aus: ost- und westdeutsche Printmedien, Beiträge aus Nachrichtensendungen sowie Spiel- und Dokumentarfilme aus den Jahren 1961-1962. Das Ergebnis präsentieren die studentischen Projektbearbeiterinnen Tabea Georges, Linda Graul, Anna Kokenge und  Vivien Püschel und ihre Projektleiterinnen am 17. Juli 2020 um 19 Uhr im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums nun der Öffentlichkeit. Die 40 Plätze sind bereits ausgebucht.

Projektbearbeiterinnen:
Tabea Georges, Linda Graul, Anna Kokenge, Vivien Püschel und Laura Zimmermann (Studentinnen des Public History Masterprogramms der Freien Universität Berlin und des ZZF)

Den Masterstudiengang Public History  bieten die Freie Universität Berlin und das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) seit dem Wintersemester 2008/09 gemeinsam an. Zuständig am ZZF ist Dr. Irmgard Zündorf, die den Bereich Public History am ZZF leitet und regelmäßig mit den Studierenden Praxisprojekte durchführt.

Mehr zum Praxisprojekt  „Deutsche Medienberichterstattung über den Eichmann-Prozess“ unter Leitung von Irmgard Zündorf und Judith Keilbach erfahren Sie auf der ZZF Website hier

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Studierende der Public History präsentieren Ergebnisse eines Praxisprojekts: Der Eichmann-Prozess in der deutsch-deutschen Medienberichterstattung

17.07.2020

Vortrag mit Filmbeispielen im DHM-Zeughauskino | Berlin | 17. Juli 2020
Projektleitung: Dr.  Irmgard Zündorf (ZZF Potsdam) und Dr. Judith Keilbach (Universität Utrecht)

Die Berichterstattung über den Eichmann-Prozess in Jerusalem 1961 gilt als eines der ersten internationalen Medienereignisse und stand zudem ganz im Zeichen des Kalten Krieges. Auch die beiden deutschen Länder berichteten in verschiedenen Medien regelmäßig über den Eichmann-Prozess. Welche Aufnahmen wurden für die Berichterstattung ausgewählt, wie wurden sie kommentiert und kontextualisiert und wie wurden sie schließlich benutzt, um auf das jeweils andere Deutschland einzugehen?

Zur Beantwortung dieser Fragen stellten im Rahmen eines einjährigen Praxisprojekts fünf Studentinnen des Master Public History Studiengangs unter Leitung von ZZF-Historikerin Irmgard Zündorf und Filmwissenschaftlerin Judith Keilbach Hintergrundinformationen zusammen und werteten zahlreiche Quellen für eine DVD aus: ost- und westdeutsche Printmedien, Beiträge aus Nachrichtensendungen sowie Spiel- und Dokumentarfilme aus den Jahren 1961-1962. Das Ergebnis präsentieren die studentischen Projektbearbeiterinnen Tabea Georges, Linda Graul, Anna Kokenge und  Vivien Püschel und ihre Projektleiterinnen am 17. Juli 2020 um 19 Uhr im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums nun der Öffentlichkeit. Die 40 Plätze sind bereits ausgebucht.

Projektbearbeiterinnen:
Tabea Georges, Linda Graul, Anna Kokenge, Vivien Püschel und Laura Zimmermann (Studentinnen des Public History Masterprogramms der Freien Universität Berlin und des ZZF)

Den Masterstudiengang Public History  bieten die Freie Universität Berlin und das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) seit dem Wintersemester 2008/09 gemeinsam an. Zuständig am ZZF ist Dr. Irmgard Zündorf, die den Bereich Public History am ZZF leitet und regelmäßig mit den Studierenden Praxisprojekte durchführt.

Mehr zum Praxisprojekt  „Deutsche Medienberichterstattung über den Eichmann-Prozess“ unter Leitung von Irmgard Zündorf und Judith Keilbach erfahren Sie auf der ZZF Website hier

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