Zwischen Adaption und Abwehr

Der internationale Programmhandel im Fernsehen der DDR

Richard Oehmig
Abgeschossenes Dissertationsprojekt

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Das Projekt verfolgte das Ziel, den internationalen Fernsehprogrammhandel am Beispiel des DDR-Fernsehens aus medien- und kulturhistorischer Perspektive zu untersuchen. Im Blickpunkt der Betrachtung standen die erkenntnisleitende Zentralfrage:
Welche Effekte hatte der internationale Programmhandel auf das nationale Gesamtprogramm des DDR-Fernsehens und welche Rückkopplungsprozesse lassen sich daraus auf die kulturpolitische und ökonomische Ebene ableiten?
Die Untersuchung verfolgte die Hypothese einer expansiven Durchdringung zentraler sozialistischer Ideale durch den fortwährenden Programmimport. Diese fraglos erklärungsbedürftige Annahme stützte sich dabei u.a. auf die Erkenntnis, dass sich trotz der politischen Realitäten des „Kalten Krieges“ Kooperationsbeziehungen zwischen dem sozialistischen und kapitalistischen Lager entwickelten bzw. fortsetzten, die darüber hinaus auch Anhaltspunkte für die Eigendynamik von Mediensystemen liefern.

Das Dissertationsprojekt war Teil des abgeschlossenen Forschungsprojekts "Transnationale Medienbeziehungen in Europa: Internationaler Programmaustausch und kultureller Transfer als Bausteine einer europäischen Medienkultur"

 

Publikation erschienen in der Reihe "Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert" (Hg. von Frank Bösch und Christoph Classen) als Band 7:
Richard Oehmig, »Besorgt mal Filme!« Der internationale Programmhandel des DDR-Fernsehens, Göttingen 2017.

Forschung

Zwischen Adaption und Abwehr

Der internationale Programmhandel im Fernsehen der DDR

Richard Oehmig
Abgeschossenes Dissertationsprojekt

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Das Projekt verfolgte das Ziel, den internationalen Fernsehprogrammhandel am Beispiel des DDR-Fernsehens aus medien- und kulturhistorischer Perspektive zu untersuchen. Im Blickpunkt der Betrachtung standen die erkenntnisleitende Zentralfrage:
Welche Effekte hatte der internationale Programmhandel auf das nationale Gesamtprogramm des DDR-Fernsehens und welche Rückkopplungsprozesse lassen sich daraus auf die kulturpolitische und ökonomische Ebene ableiten?
Die Untersuchung verfolgte die Hypothese einer expansiven Durchdringung zentraler sozialistischer Ideale durch den fortwährenden Programmimport. Diese fraglos erklärungsbedürftige Annahme stützte sich dabei u.a. auf die Erkenntnis, dass sich trotz der politischen Realitäten des „Kalten Krieges“ Kooperationsbeziehungen zwischen dem sozialistischen und kapitalistischen Lager entwickelten bzw. fortsetzten, die darüber hinaus auch Anhaltspunkte für die Eigendynamik von Mediensystemen liefern.

Das Dissertationsprojekt war Teil des abgeschlossenen Forschungsprojekts "Transnationale Medienbeziehungen in Europa: Internationaler Programmaustausch und kultureller Transfer als Bausteine einer europäischen Medienkultur"

 

Publikation erschienen in der Reihe "Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert" (Hg. von Frank Bösch und Christoph Classen) als Band 7:
Richard Oehmig, »Besorgt mal Filme!« Der internationale Programmhandel des DDR-Fernsehens, Göttingen 2017.

Forschung