Politisch-soziale Zeit- und Prozessbegriffe

Verbundprojekt
Förderungszeitraum: April 2022 - März 2025

Im Rahmen des Verbundprojekts „Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur historischen Semantik in Deutschland“, das in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum Literatur- und Kulturforschung in Berlin (ZfL) und dem Leibniz-Institut für deutsche Sprache (IDS) in Mannheim durchgeführt und von der Leibniz-Gemeinschaft gefördert wird, untersucht das ZZF die Veränderung von Begriffen, die Zeitlichkeit und historischen Wandel zum Ausdruck bringen. Im Zentrum stehen dabei Begriffe wie Fortschritt, Krise, Entwicklung/Evolution, Modernisierung, Zukunft oder Utopie, die politisch umstritten waren und deren gesellschaftliche Diskussion immer wieder zur Bestimmung des eigenen Ortes in der Geschichte diente.

Projektleitung: Rüdiger Graf

Simon Specht (Dissertationsprojekt am ZZF): Der Fortschrittsbegriff im 20. Jahrhundert: Abgesänge, Resistenz und Wandel

Forschung

Projekte

Messebesucher vor einem Mähdrescher der Firma Fortschritt, Deutsche Fotothek‎, df roe-neg 0006078 024CC BY-SA 3.0 DE

Der Fortschrittsbegriff im 20. Jahrhundert: Abgesänge, Resistenz und Wandel

Simon Specht

Dissertationsprojekt

Das Projekt untersucht, welche Bedeutung Fortschrittssemantiken in ihrem alltäglichen Gebrauch im 20. Jahrhundert zukam: Wer nutzte den Begriff zu welchem Zeitpunkt und mit welchen Intentionen? Wie wurde er explizit oder implizit (um-)definiert? Welche Funktionen erfüllte der Gebrauch des Begriffs in der politischen Sprache? An wen richteten sich Fortschrittsversprechen, wer blieb von ihnen ausgeschlossen und welche Ordnungsvorstellungen, Praktiken und Ideologien wurden mit ihnen legitimiert? In welchen thematischen Kontexten und Diskursen gewann der Begriff besondere Bedeutung?

Politisch-soziale Zeit- und Prozessbegriffe

Verbundprojekt
Förderungszeitraum: April 2022 - März 2025

Im Rahmen des Verbundprojekts „Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur historischen Semantik in Deutschland“, das in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum Literatur- und Kulturforschung in Berlin (ZfL) und dem Leibniz-Institut für deutsche Sprache (IDS) in Mannheim durchgeführt und von der Leibniz-Gemeinschaft gefördert wird, untersucht das ZZF die Veränderung von Begriffen, die Zeitlichkeit und historischen Wandel zum Ausdruck bringen. Im Zentrum stehen dabei Begriffe wie Fortschritt, Krise, Entwicklung/Evolution, Modernisierung, Zukunft oder Utopie, die politisch umstritten waren und deren gesellschaftliche Diskussion immer wieder zur Bestimmung des eigenen Ortes in der Geschichte diente.

Projektleitung: Rüdiger Graf

Simon Specht (Dissertationsprojekt am ZZF): Der Fortschrittsbegriff im 20. Jahrhundert: Abgesänge, Resistenz und Wandel

Forschung

Projekte

Messebesucher vor einem Mähdrescher der Firma Fortschritt, Deutsche Fotothek‎, df roe-neg 0006078 024CC BY-SA 3.0 DE

Der Fortschrittsbegriff im 20. Jahrhundert: Abgesänge, Resistenz und Wandel

Simon Specht

Dissertationsprojekt

Das Projekt untersucht, welche Bedeutung Fortschrittssemantiken in ihrem alltäglichen Gebrauch im 20. Jahrhundert zukam: Wer nutzte den Begriff zu welchem Zeitpunkt und mit welchen Intentionen? Wie wurde er explizit oder implizit (um-)definiert? Welche Funktionen erfüllte der Gebrauch des Begriffs in der politischen Sprache? An wen richteten sich Fortschrittsversprechen, wer blieb von ihnen ausgeschlossen und welche Ordnungsvorstellungen, Praktiken und Ideologien wurden mit ihnen legitimiert? In welchen thematischen Kontexten und Diskursen gewann der Begriff besondere Bedeutung?