Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann

Beginn des Projektes: Januar 2015
Ende des Projektes: Januar 2019

Abgeschlossenes Buchprojekt (2019)

Im Jahr 1979 häuften sich weltweit Krisen, euphorische Aufbrüche und Revolutionen. Die iranische Revolution, Thatchers Neoliberalismus oder die Öffnung Chinas veränderten ebenso die Welt wie die Aufnahme der Boat People, der AKW-Unfall von Harrisburg oder der sowjetische Einmarsch in Afghanistan. Frank Bösch nimmt uns mit auf eine Zeitreise zu den Quellen unserer Gegenwart.

1979 gilt als "das Schlüsseldatum des 20. Jahrhunderts" (Peter Sloterdijk) und wird als der "Beginn der multipolaren Welt von heute" (Claus Leggewie) bezeichnet. Die iranische Revolution brachte den fundamentalistischen Islam auf die weltpolitische Agenda, während der sowjetische Einmarsch in Afghanistan auf die Krisenherde des 21. Jahrhunderts vorauswies. Der Papstbesuch in Polen, der von Millionen gefeiert wurde, beschleunigte den Untergang des Sozialismus. Margaret Thatcher verkündete eine neoliberale, die neugegründete grüne Partei eine ökologische Wende. Und die vietnamesischen Boat People konfrontierten die Deutschen erstmals mit weltweiten Flüchtlingsströmen. Frank Bösch schildert in seinem faszinierenden Panorama anhand bisher unbekannter Dokumente, wie diese Ereignisse 1979 aufkamen und welche Folgen sie für Deutschland hatten: politisch, kulturell und  – mit Energiespar-Appellen, Nicaragua-Kaffee, Fremdenhass und Willkommenskultur – auch für unseren Alltag.  

Mehr Informationen auf der Autorenseite des Verlags C.H.Beck.

Pressestimmen zum Buch finden Sie hier.

Prof. Dr. Frank Bösch

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 1.32
Tel: 0331/28991-57
Fax: 0331/28991-40

E-Mail: sekretariat [at] zzf-potsdam.de

Forschung

Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann

Beginn des Projektes: Januar 2015
Ende des Projektes: Januar 2019

Abgeschlossenes Buchprojekt (2019)

Im Jahr 1979 häuften sich weltweit Krisen, euphorische Aufbrüche und Revolutionen. Die iranische Revolution, Thatchers Neoliberalismus oder die Öffnung Chinas veränderten ebenso die Welt wie die Aufnahme der Boat People, der AKW-Unfall von Harrisburg oder der sowjetische Einmarsch in Afghanistan. Frank Bösch nimmt uns mit auf eine Zeitreise zu den Quellen unserer Gegenwart.

1979 gilt als "das Schlüsseldatum des 20. Jahrhunderts" (Peter Sloterdijk) und wird als der "Beginn der multipolaren Welt von heute" (Claus Leggewie) bezeichnet. Die iranische Revolution brachte den fundamentalistischen Islam auf die weltpolitische Agenda, während der sowjetische Einmarsch in Afghanistan auf die Krisenherde des 21. Jahrhunderts vorauswies. Der Papstbesuch in Polen, der von Millionen gefeiert wurde, beschleunigte den Untergang des Sozialismus. Margaret Thatcher verkündete eine neoliberale, die neugegründete grüne Partei eine ökologische Wende. Und die vietnamesischen Boat People konfrontierten die Deutschen erstmals mit weltweiten Flüchtlingsströmen. Frank Bösch schildert in seinem faszinierenden Panorama anhand bisher unbekannter Dokumente, wie diese Ereignisse 1979 aufkamen und welche Folgen sie für Deutschland hatten: politisch, kulturell und  – mit Energiespar-Appellen, Nicaragua-Kaffee, Fremdenhass und Willkommenskultur – auch für unseren Alltag.  

Mehr Informationen auf der Autorenseite des Verlags C.H.Beck.

Pressestimmen zum Buch finden Sie hier.

Prof. Dr. Frank Bösch

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 1.32
Tel: 0331/28991-57
Fax: 0331/28991-40

E-Mail: sekretariat [at] zzf-potsdam.de

Forschung