Erarbeitung der Geschichte der Leibniz-Gemeinschaft

Ariane Brill
Abgeschlossenes assoziiertes Projekt

Gefördert von der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz

Das Forschungsvorhaben befasste sich mit der knapp zwanzigjährigen Geschichte der Leibniz-Gemeinschaft, die bislang noch nicht systematisch erschlossen wurde.
In der Bereitstellung und Auswertung von einschlägigen Unterlagen folgte es der Fragestellung, wie es der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) im Laufe seiner bisherigen Existenz gelang, sich in Kooperation und Wettbewerb mit den anderen großen Forschungsorganisationen auf Bundesebene zu etablieren. Ziel war es, die historische Entwicklung von der Vorgeschichte der Gründung der "Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste" im Jahr 1995 bis hin zur heutigen Verfassung als Geschichte einer fortschreitenden Professionalisierung zu erarbeiten.
Im Mittelpunkt der Quellenrecherche standen zum ersten die einzelnen Stadien der institutionellen Strukturgewinnung, zum zweiten die Frage nach der Binnen- und Außenlegitimation der WGL und die Entwicklung einer eigenen corporate identity sowie drittens die Positionierung gegenüber den bereits bestehenden bzw. sich parallel herausbildenden Forschungsorganisationen Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft und Helmholtz-Gemeinschaft. In diesem Rahmen thematisierte das Projekt das Selbstverständnis der Leibniz-Gemeinschaft, ihren Umgang mit Akzeptanzproblemen und ihr Auftreten in der Öffentlichkeit, wie es sich vor allem in der medialen Beachtung spiegelt.

Forschung

Erarbeitung der Geschichte der Leibniz-Gemeinschaft

Ariane Brill
Abgeschlossenes assoziiertes Projekt

Gefördert von der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz

Das Forschungsvorhaben befasste sich mit der knapp zwanzigjährigen Geschichte der Leibniz-Gemeinschaft, die bislang noch nicht systematisch erschlossen wurde.
In der Bereitstellung und Auswertung von einschlägigen Unterlagen folgte es der Fragestellung, wie es der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) im Laufe seiner bisherigen Existenz gelang, sich in Kooperation und Wettbewerb mit den anderen großen Forschungsorganisationen auf Bundesebene zu etablieren. Ziel war es, die historische Entwicklung von der Vorgeschichte der Gründung der "Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste" im Jahr 1995 bis hin zur heutigen Verfassung als Geschichte einer fortschreitenden Professionalisierung zu erarbeiten.
Im Mittelpunkt der Quellenrecherche standen zum ersten die einzelnen Stadien der institutionellen Strukturgewinnung, zum zweiten die Frage nach der Binnen- und Außenlegitimation der WGL und die Entwicklung einer eigenen corporate identity sowie drittens die Positionierung gegenüber den bereits bestehenden bzw. sich parallel herausbildenden Forschungsorganisationen Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft und Helmholtz-Gemeinschaft. In diesem Rahmen thematisierte das Projekt das Selbstverständnis der Leibniz-Gemeinschaft, ihren Umgang mit Akzeptanzproblemen und ihr Auftreten in der Öffentlichkeit, wie es sich vor allem in der medialen Beachtung spiegelt.

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