Dokumentations-und Interviewprojekt zum DDR-Geschichtsmuseum im Dokumentationszentrum Perleberg

Beginn des Projektes: Februar 2020
Ende des Projektes: April 2022

Abgeschlossenes Dokumentations- und Interviewprojekt

Projektbeginn: Februar 2020
Projektleitung: Dr. Irmgard Zündorf  (ZZF Potsdam)
Public History-Team: Josephine Eckert, Thomas Köhler, Freya Ziegelitz, Sophie Lutz
Filmteam: Malte Blum, Mathis Giebeler

Das Projekt wurde gefördert durch die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.

Im Jahr 2006 eröffnet, bietet das DDR-Geschichtsmuseum im Dokumentationszentrum in der brandenburgischen Kleinstadt Perleberg eine Fülle an Anschauungsmaterial aus und über die DDR. Gisela und Hans-Peter Freimark (verstorben am 4. Oktober 2020) begannen bereits in den 1980er-Jahren damit Objekte zu sammeln, die das politische System aber auch den Alltag der DDR dokumentieren sollen. Insbesondere das oppositionelle Engagement der Freimarks, die sich als Pfarrer und Gemeindehelferin in der DDR entschieden für Frieden und Abrüstung einsetzten und sich somit der SED widersetzten, ist mit zahlreichen Fotos und Gegenständen in der Ausstellung dargestellt. 

Vier Studierende des Studiengangs Master Public History (FU Berlin/ZZF Potsdam) und ein zweiköpfiges Filmteam der TH Ostwestfalen-Lippe bewahrten und digitalisierten in dem Projekt die einzigartige Geschichte des DDR-Geschichtsmuseums. Dabei wurden sie von Irmgard Zündorf, Leiterin des Bereichs Public am ZZF, unterstützt. Ein Schwerpunkt der Arbeit lag auf der Biografie von Hans-Peter und Gisela Freimark. Das Ziel des Projekts lag vorrangig darin, den historischen Ort und seine umfangreiche und einzigartige Ausstellung zu bewahren. Besuchende des Dokumentationszentrums sollten in Zukunft die Möglichkeit haben, in Form einer digitalisierten Führung durch die Ausstellung teilzunehmen. In einem zweiten Projekt-Teil sollte mit den Studierenden eine Tablet-Führung erarbeitet werden.

 

Projektergebnisse:

Digitaler Ausstellungsbesuch im DDR-Dokumentationszentrum Perleberg
Seit 2006 zeigen Gisela und Hans-Peter Freimark in ihrem Museum im brandenburgischen Perleberg eine Fülle an Objekten, die das politische System, aber auch den Alltag in der DDR dokumentieren. Wer die Ausstellung kennenlernen möchte, kann sie nun auch online besuchen: Irmgard Zündorf hat mit Studierenden der Public History einen digitalen Rundgang erarbeitet. Interviews geben zusätzlich einen Einblick in die Lebensgeschichte der Familie Freimark.
Besuchen Sie die Ausstellung online

Einen von den Studierenden produzierten Trailer (02:25 Min.) zum Projekt finden Sie auf dem Videoportal Vimeo unter diesem Link: https://vimeo.com/454315059

Lesen Sie die Erfahrungsberichte über ein studentisches Interviewprojekt in der brandenburgischen Provinz im Beitrag "Räume voller Erinnerungen", erschienen im ZZF-Portal zeitgeschichte|online am 04.09.2020 von Josephine Eckert, Thomas Köhler, Sophie Lutz, Freya Ziegelitz

Forschung

Dokumentations-und Interviewprojekt zum DDR-Geschichtsmuseum im Dokumentationszentrum Perleberg

Beginn des Projektes: Februar 2020
Ende des Projektes: April 2022

Abgeschlossenes Dokumentations- und Interviewprojekt

Projektbeginn: Februar 2020
Projektleitung: Dr. Irmgard Zündorf  (ZZF Potsdam)
Public History-Team: Josephine Eckert, Thomas Köhler, Freya Ziegelitz, Sophie Lutz
Filmteam: Malte Blum, Mathis Giebeler

Das Projekt wurde gefördert durch die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.

Im Jahr 2006 eröffnet, bietet das DDR-Geschichtsmuseum im Dokumentationszentrum in der brandenburgischen Kleinstadt Perleberg eine Fülle an Anschauungsmaterial aus und über die DDR. Gisela und Hans-Peter Freimark (verstorben am 4. Oktober 2020) begannen bereits in den 1980er-Jahren damit Objekte zu sammeln, die das politische System aber auch den Alltag der DDR dokumentieren sollen. Insbesondere das oppositionelle Engagement der Freimarks, die sich als Pfarrer und Gemeindehelferin in der DDR entschieden für Frieden und Abrüstung einsetzten und sich somit der SED widersetzten, ist mit zahlreichen Fotos und Gegenständen in der Ausstellung dargestellt. 

Vier Studierende des Studiengangs Master Public History (FU Berlin/ZZF Potsdam) und ein zweiköpfiges Filmteam der TH Ostwestfalen-Lippe bewahrten und digitalisierten in dem Projekt die einzigartige Geschichte des DDR-Geschichtsmuseums. Dabei wurden sie von Irmgard Zündorf, Leiterin des Bereichs Public am ZZF, unterstützt. Ein Schwerpunkt der Arbeit lag auf der Biografie von Hans-Peter und Gisela Freimark. Das Ziel des Projekts lag vorrangig darin, den historischen Ort und seine umfangreiche und einzigartige Ausstellung zu bewahren. Besuchende des Dokumentationszentrums sollten in Zukunft die Möglichkeit haben, in Form einer digitalisierten Führung durch die Ausstellung teilzunehmen. In einem zweiten Projekt-Teil sollte mit den Studierenden eine Tablet-Führung erarbeitet werden.

 

Projektergebnisse:

Digitaler Ausstellungsbesuch im DDR-Dokumentationszentrum Perleberg
Seit 2006 zeigen Gisela und Hans-Peter Freimark in ihrem Museum im brandenburgischen Perleberg eine Fülle an Objekten, die das politische System, aber auch den Alltag in der DDR dokumentieren. Wer die Ausstellung kennenlernen möchte, kann sie nun auch online besuchen: Irmgard Zündorf hat mit Studierenden der Public History einen digitalen Rundgang erarbeitet. Interviews geben zusätzlich einen Einblick in die Lebensgeschichte der Familie Freimark.
Besuchen Sie die Ausstellung online

Einen von den Studierenden produzierten Trailer (02:25 Min.) zum Projekt finden Sie auf dem Videoportal Vimeo unter diesem Link: https://vimeo.com/454315059

Lesen Sie die Erfahrungsberichte über ein studentisches Interviewprojekt in der brandenburgischen Provinz im Beitrag "Räume voller Erinnerungen", erschienen im ZZF-Portal zeitgeschichte|online am 04.09.2020 von Josephine Eckert, Thomas Köhler, Sophie Lutz, Freya Ziegelitz

Forschung