Ostrock. Rollen- und Funktionswandel der ostdeutschen Rockmusik seit den 1980er Jahren

Beginn des Projektes: Dezember 2018

Abgeschlossenes Dissertationsprojekt

Die zur Wendezeit verschmähte Popmusik der DDR erlebte ab Mitte der 1990er Jahre eine bemerkenswerte Renaissance. Unter der Genrebezeichnung „Ostrock“ wurden nun sehr verschiedene MusikerInnen mit ostdeutschem Hintergrund mit unterschiedlichem Erfolg vermarktet. In diesem Projekt wurde die Integration der ostdeutschen Rockmusik in den kapitalistischen bundesdeutschen Musikbetrieb untersucht. Mit dem Ende der DDR war auch ein Großteil der Infrastruktur der Musikszene, wie beispielsweise Vertriebswege, Auftrittsorte sowie staatliche Förderung, verloren gegangen. Diesen erzwungenen Wandel zeichnete das Projekt nach. Gleichzeitig wurde die erinnerungskulturelle Dimension des „Ostrocks“ in dieser Arbeit erstmalig analysiert. Welche Funktion nahm/nimmt die Musik für die ehemaligen DDR-BürgerInnen ein? Als Quellenmaterial dienten vor allem Unternehmensakten, Musikzeitschriften und Medien mit spezifisch ostdeutschem Bezug wie der Superillu oder Regionalzeitungen. Ergänzend wurden ZeitzeugInnen-Interviews geführt.
 

Erfolgreicher Abschluss der Promotion an der Universität Potsdam am 17. April 2024.
Mehr zum Abschluss erfahren im ZZF-Newsbeitrag hier

Tom Koltermann

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 1.29
Tel.: 0331/28991-79
E-Mail: koltermann [at] zzf-potsdam.de

 

Forschung

Ostrock. Rollen- und Funktionswandel der ostdeutschen Rockmusik seit den 1980er Jahren

Beginn des Projektes: Dezember 2018

Abgeschlossenes Dissertationsprojekt

Die zur Wendezeit verschmähte Popmusik der DDR erlebte ab Mitte der 1990er Jahre eine bemerkenswerte Renaissance. Unter der Genrebezeichnung „Ostrock“ wurden nun sehr verschiedene MusikerInnen mit ostdeutschem Hintergrund mit unterschiedlichem Erfolg vermarktet. In diesem Projekt wurde die Integration der ostdeutschen Rockmusik in den kapitalistischen bundesdeutschen Musikbetrieb untersucht. Mit dem Ende der DDR war auch ein Großteil der Infrastruktur der Musikszene, wie beispielsweise Vertriebswege, Auftrittsorte sowie staatliche Förderung, verloren gegangen. Diesen erzwungenen Wandel zeichnete das Projekt nach. Gleichzeitig wurde die erinnerungskulturelle Dimension des „Ostrocks“ in dieser Arbeit erstmalig analysiert. Welche Funktion nahm/nimmt die Musik für die ehemaligen DDR-BürgerInnen ein? Als Quellenmaterial dienten vor allem Unternehmensakten, Musikzeitschriften und Medien mit spezifisch ostdeutschem Bezug wie der Superillu oder Regionalzeitungen. Ergänzend wurden ZeitzeugInnen-Interviews geführt.
 

Erfolgreicher Abschluss der Promotion an der Universität Potsdam am 17. April 2024.
Mehr zum Abschluss erfahren im ZZF-Newsbeitrag hier

Tom Koltermann

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

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