Westeuropäische Kommunisten als Kritiker des Sowjetkommunismus

Ende des Projektes: September 2018

Mario Keßler
Abgeschlossenes Buchprojekt

Das in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg (Prof. Axel Schildt und Dr.Knut Andresen) durchgeführte Projekt mündete nach zwei Konferenzen am 18.-19. Juni 2015 am ZZF Potsdam und am 12.-13. Oktober 2017 an der Forschungsstelle Hamburg in die Publikation eines Sammelbandes im Metropol Verlag, (erschienen: September 2018):
Knud Andresen, Mario Keßler, Axel Schildt (Hg.)
Dissidente Kommunisten. Das sowjetische Modell und seine Kritiker
 

Im Zentrum des Sammelbandes stehen ehemalige Kommunisten aus West- und Mitteleuropa, die nach 1945 zu Kritikern des sowjetischen Modells und der daran orientierten Staatenwelt wurden. Vorrangig über personengeschichtliche Zugänge sollen Brüche im Denken und Handeln von Akteuren untersucht werden, die sich der kommunistischen Weltanschauung und Politik verpflichtet hatten. Auch wenn der orthodoxe Kommunismus zunehmend erodierte, besaßen seine Grundlagen gleichwohl eine nur langsam nachlassende Bindekraft. Jenseits von Kampfbegriffen wie dem des Renegaten wird der Blick auf teils prominente, teils weniger bekannte Personen geworfen, die nach ihrem Bruch mit dem Sowjetkommunismus ihren Platz in einer vielgestaltigen demokratischen Linken fanden.

Forschung

Westeuropäische Kommunisten als Kritiker des Sowjetkommunismus

Ende des Projektes: September 2018

Mario Keßler
Abgeschlossenes Buchprojekt

Das in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg (Prof. Axel Schildt und Dr.Knut Andresen) durchgeführte Projekt mündete nach zwei Konferenzen am 18.-19. Juni 2015 am ZZF Potsdam und am 12.-13. Oktober 2017 an der Forschungsstelle Hamburg in die Publikation eines Sammelbandes im Metropol Verlag, (erschienen: September 2018):
Knud Andresen, Mario Keßler, Axel Schildt (Hg.)
Dissidente Kommunisten. Das sowjetische Modell und seine Kritiker
 

Im Zentrum des Sammelbandes stehen ehemalige Kommunisten aus West- und Mitteleuropa, die nach 1945 zu Kritikern des sowjetischen Modells und der daran orientierten Staatenwelt wurden. Vorrangig über personengeschichtliche Zugänge sollen Brüche im Denken und Handeln von Akteuren untersucht werden, die sich der kommunistischen Weltanschauung und Politik verpflichtet hatten. Auch wenn der orthodoxe Kommunismus zunehmend erodierte, besaßen seine Grundlagen gleichwohl eine nur langsam nachlassende Bindekraft. Jenseits von Kampfbegriffen wie dem des Renegaten wird der Blick auf teils prominente, teils weniger bekannte Personen geworfen, die nach ihrem Bruch mit dem Sowjetkommunismus ihren Platz in einer vielgestaltigen demokratischen Linken fanden.

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