Projektabschluss: Digitale Datenbank zu Konfiskationen und Transfer von Kulturgut aus Ostdeutschland in die Sowjetunion (1944-1948) ist öffentlich zugänglich

23.06.2020

In einem vierjährigen Forschungsprojekt haben Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Russland und der Ukraine zahlreiche neue Dokumente aufgespürt, die detailliert Aufschluss über die Praxis der Verlagerung von deutschen Kunst- und Kulturgütern aus der SBZ in den Jahren 1944-1948 geben.  

Damit die in diesem Kontext recherchierten Quellen und Dokumente auch für nachfolgende Wissenschaftler*innen im Bereich der Besatzungs- und Provenienzforschung nutzbar sind, hat das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (ZIP) in Kooperation mit dem Leibniz- Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) eine Datenbank erstellt. Dort sind mehr als 1.200 zumeist unbekannte Archivdokumente aus russischen, deutschen und ukrainischen Archiven ermittelt, beschrieben und mit Metadaten versehen. 80 Schlüsseldokumente wurden zudem ins Deutsche übersetzt. Diese Datenbank ist jetzt öffentlich zugänglich und wird am ZZF gehostet.

Die Digitalisate aller Archivdokumente des Forschungsprojekts können in der Bibliothek des ZZF eingesehen werden. Nähere Informationen zu den Nutzungsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage in der Bibliothek (bibliothek [at] zzf-potsdam.de).

Mehr Informationen: Pressemitteilung des ZZF Potsdam vom 23.06.2020
Digitale Datenbank zu Konfiskationen und Transfer von Kulturgut aus Ostdeutschland in die Sowjetunion (1944-1948) -
Kooperationsprojekt  des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)  und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam  (ZZF)

Das Datenbank-Projekt war beim ZZF in der Abteilung  "Medien- und Informationsgesellschaft" angegliedert und wurde von Ole Christian Kröning sowie Priv.-Doz. Annette Vowinckel und Lieven Ebeling bearbeitet.

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Projektabschluss: Digitale Datenbank zu Konfiskationen und Transfer von Kulturgut aus Ostdeutschland in die Sowjetunion (1944-1948) ist öffentlich zugänglich

23.06.2020

In einem vierjährigen Forschungsprojekt haben Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Russland und der Ukraine zahlreiche neue Dokumente aufgespürt, die detailliert Aufschluss über die Praxis der Verlagerung von deutschen Kunst- und Kulturgütern aus der SBZ in den Jahren 1944-1948 geben.  

Damit die in diesem Kontext recherchierten Quellen und Dokumente auch für nachfolgende Wissenschaftler*innen im Bereich der Besatzungs- und Provenienzforschung nutzbar sind, hat das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (ZIP) in Kooperation mit dem Leibniz- Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) eine Datenbank erstellt. Dort sind mehr als 1.200 zumeist unbekannte Archivdokumente aus russischen, deutschen und ukrainischen Archiven ermittelt, beschrieben und mit Metadaten versehen. 80 Schlüsseldokumente wurden zudem ins Deutsche übersetzt. Diese Datenbank ist jetzt öffentlich zugänglich und wird am ZZF gehostet.

Die Digitalisate aller Archivdokumente des Forschungsprojekts können in der Bibliothek des ZZF eingesehen werden. Nähere Informationen zu den Nutzungsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage in der Bibliothek (bibliothek [at] zzf-potsdam.de).

Mehr Informationen: Pressemitteilung des ZZF Potsdam vom 23.06.2020
Digitale Datenbank zu Konfiskationen und Transfer von Kulturgut aus Ostdeutschland in die Sowjetunion (1944-1948) -
Kooperationsprojekt  des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)  und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam  (ZZF)

Das Datenbank-Projekt war beim ZZF in der Abteilung  "Medien- und Informationsgesellschaft" angegliedert und wurde von Ole Christian Kröning sowie Priv.-Doz. Annette Vowinckel und Lieven Ebeling bearbeitet.

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