Moderne europäische Geschichte - Call for Manuscripts

18.06.2024

Call for Manuscripts

Die Reihe „Moderne europäische Geschichte“ des Wallstein Verlags lädt Autor:innen ein, sich ab sofort mit Manuskriptvorschlägen für Monografien oder Sammelbände zu bewerben. Die Reihe wurde von Hannes Siegrist und Stefan Troebst im Jahr 2011 begründet und wird seit 2022 von Claudia Kraft (Universität Wien), Isabella Löhr (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, ZZF/FU Berlin), Maren Röger (Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, GWZO/ Universität Leipzig) und Martina Steber (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin, IfZ/ Universität Augsburg) herausgegeben. Bücher können auf Deutsch und Englisch veröffentlicht werden. Titel können für das Frühjahrs- bzw. für das Herbstprogramm 2025 geplant werden.

Die Reihe versteht sich als ein programmatisches Forum für die Geschichte des modernen Europas. Sie betont die Verflochtenheit der europäischen Regionen, die Ambivalenz der europäischen Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts und gibt gesamteuropäischen Ansätzen Raum. Sie ist besonders offen für Arbeiten, welche die etablierten disziplinären Grenzen der ost-, west- oder südeuropäischen Geschichte überwinden. Ihr liegt ein akteurszentriertes und praxeologisches Europaverständnis zugrunde: Sie versteht Europa als Ergebnis multidimensionaler, kontingenter und bisweilen gegenläufiger Intentionen, Handlungen, Wissensbestände und Perspektiven der historischen Akteur:innen. Die besondere Aufmerksamkeit gilt dieser permanenten Produktion und Re-Produktion von Handlungs- und Erfahrungsräumen mit dem Ziel, etablierte Dichotomien wie West und Ost, Zentrum und Peripherie, Universalität und Marginalität aufzubrechen. Die Reihe zielt darauf, die Vielgestaltigkeit des Kontinents in seinen Innen- und Außenbeziehungen sichtbar zu machen.

Ein Überblick der bisher erschienen Bände findet sich hier.

Zu diesem Zweck begrüßen wir Studien, die
- mit gesellschafts-, kultur- oder wissensgeschichtlichen Ansätzen arbeiten,
- praxeologische, diskursanalytische und akteurszentrierte Analysen einbringen,
- vergleichs-, transfer- und verflechtungsgeschichtlich vorgehen oder Europa in seinen globalen und internationalen Beziehungen untersuchen,
- west- und osteuropäische Perspektiven und Themen miteinander verbinden.

Angenommene Manuskripte durchlaufen ein fachwissenschaftliches Review-Verfahren und werden redaktionell in einem mehrstufigen Prozess betreut.

Bei Interesse reichen Sie bitte die folgenden Dokumente ein:
- ein Exposé mit einem Inhaltsverzeichnis, das Inhalt und Anliegen des Bandes klar umreißt; bei Sammelbänden reichen Sie zudem bitte Abstracts der einzelnen Beiträge ein,
- eine Schätzung des Gesamtumfangs des Manuskripts,
- einen kurzen CV der Autor:innen und bei Sammelbänden zudem bitte knappe CVs aller beteiligten Autor:innen.

Bitte beachten Sie, dass je nach Thema und Umfang die eigene Einwerbung eines Druckkostenzuschusses bzw. von Mitteln für ein muttersprachliches Lektorat nötig ist.

Manuskriptvorschläge richten Sie bitte mit den o.g. Unterlagen an die Herausgeberinnen:
- claudia.kraft [at] univie.ac.at
- isabella.loehr [at] zzf-potsdam.de
- maren.roeger [at] leibniz-gwzo.de
- steber [at] ifz-muenchen.de

Weitere Hinweise finden sie auf H/Soz/Kult.

News

Moderne europäische Geschichte - Call for Manuscripts

18.06.2024

Call for Manuscripts

Die Reihe „Moderne europäische Geschichte“ des Wallstein Verlags lädt Autor:innen ein, sich ab sofort mit Manuskriptvorschlägen für Monografien oder Sammelbände zu bewerben. Die Reihe wurde von Hannes Siegrist und Stefan Troebst im Jahr 2011 begründet und wird seit 2022 von Claudia Kraft (Universität Wien), Isabella Löhr (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, ZZF/FU Berlin), Maren Röger (Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, GWZO/ Universität Leipzig) und Martina Steber (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin, IfZ/ Universität Augsburg) herausgegeben. Bücher können auf Deutsch und Englisch veröffentlicht werden. Titel können für das Frühjahrs- bzw. für das Herbstprogramm 2025 geplant werden.

Die Reihe versteht sich als ein programmatisches Forum für die Geschichte des modernen Europas. Sie betont die Verflochtenheit der europäischen Regionen, die Ambivalenz der europäischen Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts und gibt gesamteuropäischen Ansätzen Raum. Sie ist besonders offen für Arbeiten, welche die etablierten disziplinären Grenzen der ost-, west- oder südeuropäischen Geschichte überwinden. Ihr liegt ein akteurszentriertes und praxeologisches Europaverständnis zugrunde: Sie versteht Europa als Ergebnis multidimensionaler, kontingenter und bisweilen gegenläufiger Intentionen, Handlungen, Wissensbestände und Perspektiven der historischen Akteur:innen. Die besondere Aufmerksamkeit gilt dieser permanenten Produktion und Re-Produktion von Handlungs- und Erfahrungsräumen mit dem Ziel, etablierte Dichotomien wie West und Ost, Zentrum und Peripherie, Universalität und Marginalität aufzubrechen. Die Reihe zielt darauf, die Vielgestaltigkeit des Kontinents in seinen Innen- und Außenbeziehungen sichtbar zu machen.

Ein Überblick der bisher erschienen Bände findet sich hier.

Zu diesem Zweck begrüßen wir Studien, die
- mit gesellschafts-, kultur- oder wissensgeschichtlichen Ansätzen arbeiten,
- praxeologische, diskursanalytische und akteurszentrierte Analysen einbringen,
- vergleichs-, transfer- und verflechtungsgeschichtlich vorgehen oder Europa in seinen globalen und internationalen Beziehungen untersuchen,
- west- und osteuropäische Perspektiven und Themen miteinander verbinden.

Angenommene Manuskripte durchlaufen ein fachwissenschaftliches Review-Verfahren und werden redaktionell in einem mehrstufigen Prozess betreut.

Bei Interesse reichen Sie bitte die folgenden Dokumente ein:
- ein Exposé mit einem Inhaltsverzeichnis, das Inhalt und Anliegen des Bandes klar umreißt; bei Sammelbänden reichen Sie zudem bitte Abstracts der einzelnen Beiträge ein,
- eine Schätzung des Gesamtumfangs des Manuskripts,
- einen kurzen CV der Autor:innen und bei Sammelbänden zudem bitte knappe CVs aller beteiligten Autor:innen.

Bitte beachten Sie, dass je nach Thema und Umfang die eigene Einwerbung eines Druckkostenzuschusses bzw. von Mitteln für ein muttersprachliches Lektorat nötig ist.

Manuskriptvorschläge richten Sie bitte mit den o.g. Unterlagen an die Herausgeberinnen:
- claudia.kraft [at] univie.ac.at
- isabella.loehr [at] zzf-potsdam.de
- maren.roeger [at] leibniz-gwzo.de
- steber [at] ifz-muenchen.de

Weitere Hinweise finden sie auf H/Soz/Kult.

News