Lernort Keibelstraße

Seit Februar 2019 ist der Lernort Keibelstraße geöffnet und öffentlich zugänglich.

Projektteam: Karolína Bukovská, Lucas Frings, Jona Schapira
Projektleitung: Birgit Marzinka (Lernort Keibelstraße), Irmgard Zündorf (ZZF Potsdam)

Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. Die UHA Keibelstraße war die einzige Ost-Berliner Untersuchungshaftanstalt der Volkspolizei, in der auch Frauen inhaftiert wurden. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent*innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse. Die modernisierten Zellen im sechsten Obergeschoss dienten von 1992 bis 1996 als Polizei- und Abschiebegewahrsam. Der Lernort Keibelstraße wurde im Februar 2019 eröffnet.

Träger des Lernortes ist die Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e.V. Die Einrichtung wird durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert. Kooperationspartner für den Aufbau der Dauerausstellung, die Textgestaltung sowie die Entwicklung der Bildungsmaterialien ist neben dem ZZF der Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der Freien Universität Berlin.
http://www.keibelstrasse.de

Forschung

Lernort Keibelstraße

Seit Februar 2019 ist der Lernort Keibelstraße geöffnet und öffentlich zugänglich.

Projektteam: Karolína Bukovská, Lucas Frings, Jona Schapira
Projektleitung: Birgit Marzinka (Lernort Keibelstraße), Irmgard Zündorf (ZZF Potsdam)

Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. Die UHA Keibelstraße war die einzige Ost-Berliner Untersuchungshaftanstalt der Volkspolizei, in der auch Frauen inhaftiert wurden. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent*innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse. Die modernisierten Zellen im sechsten Obergeschoss dienten von 1992 bis 1996 als Polizei- und Abschiebegewahrsam. Der Lernort Keibelstraße wurde im Februar 2019 eröffnet.

Träger des Lernortes ist die Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e.V. Die Einrichtung wird durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert. Kooperationspartner für den Aufbau der Dauerausstellung, die Textgestaltung sowie die Entwicklung der Bildungsmaterialien ist neben dem ZZF der Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der Freien Universität Berlin.
http://www.keibelstrasse.de

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