Die Reihe versammelt Studien zum Kommunismus als diktatorischer Staats- und Gesellschaftsordnung und als intellektueller Welt, die einen integrierten Ansatz von Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte verfolgen. Im Zentrum steht dabei die Erforschung der sozialen Praxis kommunistischer Herrschaft in den Gesellschaften der DDR, der Sowjetunion und des europäischen Ostblocks. Ausgehend von der diktatorischen Verfassung und dem totalitären Charakter der Denkwelt des Kommunismus als Herrschaftssystem fragt diese Kommunismusforschung nach dem Innenleben und den Wandlungsprozessen der Gesellschaften sowie nach der Wirkungsmacht sozialer und mentaler Prägungen.
Jahr
2016
Verlag
Ch. Links