Beginn: 18.15 Uhr
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung »30 Jahre Brandenburg«
Ein Vortrag von Lara Büchel, Dorothea Horas und Axel Wolfgang Kahl (Universität Potsdam)
Der Umbau der ostdeutschen Hochschullandschaft nach dem Vorbild der alten Bundesländer vollzog sich nach dem politischen Umbruch 1989/90 im Spannungsfeld innerer Reformbestrebungen und äußerer Eingriffe. Dies war stark abhängig vom jeweiligen Bundesland, dem Hochschultypus und der Fachrichtung. Vor dem Hintergrund der konfliktträchtigen Gründungsgeschichte der Potsdamer Universität diskutiert der Vortrag die Zuschreibung eines besonderen »Brandenburger Wegs« kritisch.
Die Ringvorlesung »30 Jahre Brandenburg«:
Anlässlich des 30. Jahrestages der Wiederbegründung des Landes Brandenburg zeigt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam die Sonderausstellung »Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten« Im Rahmen dieses Projektes wird eine öffentliche Ringvorlesung angeboten, die sich auf wissenschaftlicher Ebene mit der jüngsten Geschichte Brandenburgs seit 1989/90 auseinandersetzt. Was hat das Bundesland in den letzten 30 Jahren geprägt? Gab es diesen einen Brandenburger Weg und was macht das Land heute aus? Die Ringvorlesung beleuchtet Transformationsprozesse in Brandenburg und Ostdeutschland. Diskutiert werden politische, sozioökonomische sowie (erinnerungs)kulturelle Aspekte des Umbruchs und der Gegenwart.
Laufzeit der Ausstellung: 27.9.2020 bis 07.02.2021
Mehr Informationen unter www.menschbrandenburg.de
VERANSTALTER:
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam, Projektteam Sonderausstellung »Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten«
IN KOOPERATION MIT:
Universität Potsdam, Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Online
Zoom-Meeting beitreten: https://uni-potsdam.zoom.us/j/68445452619
Meeting-ID: 684 4545 2619
Kenncode: 20486397