In der Kooperationsreihe von Deutschlandfunk Kultur und des ZZF Potsdam "100 Jahre politischer Mord in Deutschland" widmet sich Folge 30 der Abtreibung als Kampfthema in der Republik. Auch in der Weimarer Republik wurde über die Abtreibungsgesetze gestritten. Während linksgerichtete Frauen für das Selbstbestimmungsrecht eintraten, ging es aus Sicht völkisch-nationalistischer Rednerinnen um den „Bestand des Volkes“.Autorin der Folge ist Elke Kimmel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZZF.