Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert

Bildinfo

Art der Veranstaltung
Buchpräsentation
Datum
Ort
Berlin

Zeit: 18 Uhr

Veranstalter:
Freie Universität Berlin, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Stiftung Stadtmuseum Berlin, Historische Kommission zu Berlin e.V., Wallstein Verlag

Berlin boomt. Immer mehr Menschen ziehen in die Hauptstadt, immer mehr Touristen besuchen das »Rom der Zeitgeschichte«. Ohne Zweifel trägt die gleichermaßen schwierige wie spannende Geschichte Berlins im 20. Jahrhundert zur Anziehungskraft der Metropole bei. Auch die geschichtswissenschaftliche Forschung hat Berlin wiederentdeckt.
Der vorgestellte Sammelband der Herausgeber Hanno Hochmuth und Paul Nolte "Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert" (Wallstein Verlag, 2019) vereinigt zwölf innovative Studien zur jüngeren Berliner Stadtgeschichte. Die Beiträge erschließen bislang unentdeckte Quellen und machen auf neue Themen aufmerksam: auf die Judenverfolgung im Sport oder die Erfahrungen von Frauen in der frühen Nachkriegszeit, auf das Engagement Neuer Sozialer Bewegungen in West-Berlin oder den städtischen Umgang mit der deutschen Geschichte. Auf diese Weise bietet der Band ein breites Panorama, das von der Urbanisierungsphase im Kaiserreich über die NS-Zeit bis zu den sozialen Konflikten und Erinnerungsdebatten der Gegenwart reicht.

Programm

Begrüßung
Paul Spies (Direktor Stadtmuseum Berlin)

Einführung
Dr. Hanno Hochmuth (ZZF Potsdam) & Prof. Dr. Paul Nolte (Freie Universität Berlin)

Kurzpräsentationen der Autor*innen

Kommentar – Dr. Krijn Thijs
(Deutschlandinstitut Amsterdam)
Empfang

Veranstaltungsort

Märkisches Museum
Hoffmann-Saal
Am Köllnischen Park 5
10179 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Dr. Hanno Hochmuth
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: hochmuth [at] zzf-potsdam [dot] de

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