Beginn: 19 Uhr | Cottbus
Eintritt frei
Veranstalter:
Stadtmuseum Cottbus, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Der französische Fotograf Willy Ronis (1910-2009) dokumentierte das Leben in der DDR 1967 für eine Reportage für ein französisches Publikum. Es gelang Ronis – zu diesem Zeitpunkt ein Meister der humanistischen Fotografie –, mit seinen Bildern ein einfühlsames Porträt der Gesellschaft der DDR zu zeichnen, das die Ausstellung im BLMK Cottbus erstmals in Deutschland präsentiert.
In der Podiumsdiskussion soll die Reportage in ihren historischen Kontext gestellt und folgende Fragen diskutiert werden: Wie entdeckt der Blick Ronis’ als Blick von außen auf die DDR die Menschen dort neu und wie lassen sich die Bilder zwischen Dokumentation, Werbung und Propaganda lesen?
Es diskutieren:
- Christine Bartlitz, Redaktionsleiterin Docupedia-Zeitgeschichte und Visual History am ZZF Potsdam
- Dr. Andreas Ludwig, Assoziierter Wissenschafttler am ZZF Potsdam
- Nathalie Neumann, Kuratorin der Ausstellung
Stadtmuseum Cottbus
Bahnhofstraße 22
03046 Cottbus
Ohne Anmeldung
Kontakte:
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Dr. Andreas Ludwig
Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam
E-Mail: ludwig [at] zzf-potsdam [dot] de
Stadtmuseum Cottbus
Bahnhofstraße 22, 03046 Cottbus
Telefon Museumskasse: 0355 – 612 24 60
E-Mail: stadtmuseum [at] cottbus [dot] de