Das L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung hat die vierte Runde der Reihe Montagsdebatte „Macht und Erinnerung“ als Video und Audio veröffentlicht:
Welche Geschichtsnarrative nutzt die radikale Rechte zur Mobilisierung und wie kann in der Forschung, in den Gedenkstätten und durch die Zivilgesellschaft auf sie reagiert werden? Welche Bezüge setzt sie zum Nationalsozialismus, der alten Bundesrepublik und der DDR, und wie beeinflusst dies deren kritische Aufarbeitung? Wie lässt sich die demokratische, offene und multiperspektivisch geprägte Arbeit von Akteurinnen und Akteuren der Geschichtsaufarbeitung bei zunehmendem Druck von rechts aufrechterhalten?
Über diese Fragen diskutierten in der Podiumsveranstaltung "Geschichte und Rechtsradikalismus" der Reihe Montagsdebatte "Macht und Erinnerung" am 02. Dezember 2024 in Berlin:
Prof. Dr. Frank Bösch (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam), Prof. Dr. Gideon Botsch (Moses Mendelssohn Zentrum, Universität Potsdam) und Heike Kleffner (Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, antisemitischer und rassistischer Gewalt e.V.).
Moderation: PD Dr. Franka Maubach (Universität Bielefeld)
Die Podiumsdiskussion war die vierte Veranstaltung der Reihe Montagsdebatte "Macht und Erinnerung" mit insgesamt sechs Terminen im Wintersemester 2024/2025 an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Zum L.I.S.A. Video Geschichte und Rechtsradikalismus der Montagsdebatte "Macht und Erinnerung"
Zum L.I.S.A. Audio der Debatte "Geschichte und Rechtsradikalismus"
Veranstalter der Reihe ist das Netzwerk Zeitgeschichte (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Humboldt-Universität zu Berlin und Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung.
Mehr Informationen zur Reihe „Montagsdebatte – Macht und Erinnerung“ und eine Übersicht der sechs Termine im Wintersemester 2024/2025 finden Sie auf der Website des ZZF Potsdam.