Einladung zur Vernissage
Donnerstag, 27. November 2025
Beginn: 17.00 Uhr
Programm:
Grußwort von Juliane Fürst (Sowjetunion-Expertin, Leiterin der Abteilung: Kommunismus und Gesellschaft am ZZF)
Einführung durch Corinna Kuhr-Korolev (Osteuropa-Expertin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZZF) und Anselm Graubner (Fotograf)
Die Fotoausstellung ist vom 28. November 2025 bis 27. März 2026 im Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam zu sehen.
Ort: Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9d, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10.00-17.00 Uhr, Freitag 10.00-15.00 Uhr
Über die Fotoausstellung »Weiter geht's nicht. Das Ende der Sowjetunion auf Kamtschatka 1991/92«
Im Herbst 1991 machte sich Anselm Graubner von Weimar aus auf den Weg in ferne Regionen. Der Zufall ermöglichte es ihm, das Ende des Sozialismus an der Pazifikküste zu erleben. Als Fotokorrespondent der regionalen Zeitung Kamtschatskaja Prawda dokumentierte er die Arbeits- und Lebensbedingungen an einem Ort, der mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion seine militärische Bedeutung verlor. Daraus folgten Öffnung und Aufbruch ebenso wie Perspektivlosigkeit und Niedergang.
Die Osteuropahistorikerin Corinna Kuhr-Korolev (ZZF) sichtete gemeinsam mit Anselm Graubner den umfangreichen Bestand seiner Fotografien aus Kamtschatka und kuratierte eine Fotoschau, die in den Räumlichkeiten des ZZF gezeigt wird. Eine Publikation zur Ausstellung ist in Vorbereitung und wird voraussichtlich im Dezember 2025 erscheinen.
Vernissage und Ausstellung
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam
Dr. Corinna Kuhr-Korolev
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
E-Mail: kuhr-korolev [at] zzf-potsdam [dot] de