Zeit: 18 Uhr
Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer des ZZF e.V. in Kooperation mit dem ZZF Potsdam
Bernd Schröder (ehem. Trainer von Turbine Potsdam) im Gespräch mit Carola Westermeier (Sporthistorikerin, Universität Gießen)
Moderation: Annette Vowinckel (ZZF Potsdam)
Dass man sich im schnelllebigen Fußballtrainergeschäft 45 Jahre als Übungsleiter eines Vereins behauptet, sagt viel über die Person Bernd Schröder und die Mentalität und gelebte Philosophie im von ihm 1971 mitbegründeten Verein Turbine Potsdam aus. Aber wie trainiert Man(n) Spitzensportlerinnen in einem politischen System, dessen Sportförderung komplett auf olympische Disziplinen zugeschnitten war? Seit der Wende erlangte der Frauenfußball – nicht zuletzt wegen des Spiels von Turbine – so sehr an Popularität, dass fußballspielende Mädchen auf den Spielplätzen keine Seltenheit mehr sind.
Bernd Schröder, der erfolgreichste Frauenfußballtrainer Deutschlands, hat nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Traineramt seine Autobiografie geschrieben, die kurz vor seinem 75. Geburtstag im Berliner Steffen-Verlag erschienen ist.
Im Gespräch mit Carola Westermeier (Universität Gießen) wird er über den Stellenwert des Frauenfußballs in der DDR reden und darüber, wie es nach der Wende gelingen konnte, Frauenfußball als Breitensport zu etablieren.
Der Abend wird moderiert von Medienhistorikerin Annette Vowinckel (ZZF Potsdam).
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9 d
14467 Potsdam
Eintritt frei.
Um Anmeldung wird gebeten unter
veranstaltungen [at] zzf-potsdam [dot] de (veranstaltungen[at]zzf-potsdam[dot]de)
oder per Telefon unter 0331/28991-57 (Sekretariat des ZZF Potsdam)