Geheimdienste, Postkolonialismus und Punk. Den »Zeitgeschichte digital«-Preis 2022 gewinnen Rüdiger Bergien, Sophie Genske und Juliane Röleke

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Der Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) zeichnete gleich drei Texte mit dem diesjährigen »Zeitgeschichte digital«-Preis aus: Im Rahmen einer Festveranstaltung am Institut erhielt der Historiker Professor Rüdiger Bergien für seinen Beitrag „Intelligence History“ den Preis in der Kategorie „Wissenschaft“. Der Text gibt einen Überblick über die Erforschung der Geschichte der Geheimdienste. In der Kategorie „Wissenschaftskommunikation“ überzeugten zwei Beiträge punktgleich: Sophie Genske wurde ausgezeichnet für die Herausgabe des Dossiers „Restitution und Postkolonialismus“ und Juliane Röleke (HU Berlin/ZZF) für ihren Text „Superstars im Kriegsgebiet?“. Sie analysiert Fotos von „The Clash“, auf denen die Punkband während des Nordirlandkonflikts in Belfast zu sehen ist. Die drei Beiträge erhielten jeweils eine Preissumme von 500 Euro.

Zur Pressemitteilung des ZZF v. 24.11.2022 Den »Zeitgeschichte digital«-Preis 2022 gewinnen Rüdiger Bergien, Sophie Genske und Juliane Röleke (pdf)