Das aktuelle Heft der Fachzeitschrift „Zeithistorische Forschungen“ bietet ein breites Spektrum unterschiedlicher Beiträge. Michael Wildt zeigt, wie die Rede von der „Singularität des Holocaust“ in der Bundesrepublik entstanden ist und warum sie inzwischen wissenschaftlich nicht mehr weiterführt. Vor dem Hintergrund geschichtspolitisch aufgeladener Debatten formuliert er „ein Plädoyer für mehr Offenheit und Bereitschaft, unterschiedliche Perspektiven auf Vergangenheit zu akzeptieren, ohne sie zu nivellieren oder zu hierarchisieren“. Die „Zeithistorischen Forschungen“ erscheinen gedruckt im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht und zugleich im Open Access.
„Was heißt: Singularität des Holocaust?“ Neue Ausgabe der „Zeithistorischen Forschungen“
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