Das aktuelle Heft der Fachzeitschrift „Zeithistorische Forschungen“ betrachtet sich verändernde Praktiken und Vorstellungen von Männlichkeiten. Der Plural unterstreicht, dass Männlichkeit als vielfältige Kategorie zu verstehen ist. Die häufig unterstellte Binarität „männlich/weiblich“ muss selbst historisiert werden. Zeitgenössisch als Männer definierte Menschen interessieren hier als soziale und vergeschlechtlichte Wesen in sehr unterschiedlichen zeitlichen, räumlichen und gesellschaftlichen Kontexten.
Männlichkeiten: Neues Themenheft der „Zeithistorischen Forschungen“
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