Filmfestival-Projekt
Das ZZF Potsdam ist Ko-Veranstalter des Festivals
Projektleitung am ZZF: Dr. Jutta Braun
Die filmische Auseinandersetzung mit Geschichte erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und ist ein wichtiges Mittel zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Identitäten und Erwartungen. Aus diesem Grund wurde moving history in Potsdam als erstes deutsches Filmfestival gegründet, das sich auf Geschichte im Film spezialisiert hat. Das Festival versteht sich als Forum für den Austausch zwischen Publikum, Filmemachern und Wissenschaftlern über filmische Darstellungen der Vergangenheit.
Jedes Jahr wird mit der Clio der Preis für den besten historischen Film des Jahres verliehen. Das Festival moving history würdigt damit sowohl dokumentarische und fiktionale Filme mit historischen Themen aus der
Kino- und Fernsehproduktion. Der Preis und die Präsentation einer Shortlist reflektieren damit die Popularität medialer Geschichtsbilder, die unsere Vorstellung von der Vergangenheit und Wahrnehmung der Gegenwart prägen.
Das Leibniz-Zentrum für Zeitgeschichte Potsdam (ZZF) ist Co-Veranstalter des Festivals, Jutta Braun wirkt als Jury- und Vorstandsmitglied von moving history an der Konzeption und Auswahl des Programms mit.
Kooperationspartner sind die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, das Medienboard Berlin Brandenburg, das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften sowie das Filmmuseum Potsdam.