Website-Projekt | Virtuelle Ausstellung
Eröffnung: 26. Juni 2017
Studierende der Public History an der Freien Universität Berlin haben die virtuelle Ausstellung „Kontinuitäten, Brüche, Neuanfang. Umgang mit dem Nationalsozialismus in den beiden deutschen Innenministerien 1949-1970“ konzipiert und umgesetzt. Sie konnten dabei auf die Ergebnisse des Forschungsprojektes zur Nachkriegsgeschichte des Bundesministeriums des Innern (BMI) und des Ministeriums des Innern der DDR (MdI) zurückgreifen, das gemeinsam vom Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ) und vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) durchgeführt wurde.
Die virtuelle Ausstellung erzählt „Geschichte mit Geschichten“. Kurze Biografien ermöglichen einen Einblick in den Werdegang leitender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus beiden deutschen Innenministerien. Sie sind eng mit den thematischen Schwerpunkten verknüpft, bieten einen vielfältigen Zugang und füllen die historischen Prozesse mit Leben. Über allem schwebt die zentrale Frage, was „Belastung“ bedeutet. In einer interaktiven Umfrage ist dazu Ihre ganz persönliche Meinung gefragt.
Die Ausstellung „Kontinuitäten, Brüche, Neuanfang. Umgang mit dem Nationalsozialismus in den beiden deutschen Innenministerien 1949-1970“ wurde am 26. Juni 2017 im BMI durch den Bundesinnenminister Thomas de Maizière eröffnet.
Leitung am ZZF: Dr. Irmgard Zündorf