Neu auf zeitgeschichte | online: Holocaustleugnung als Kampagnenthema der extremen Rechten nach 1945

Bildinfo

Mahnmal und Gedenkstein für die ermordeten Juden in Kerpen, 27.2.2016, Wikimedia Commons, © Achim Raschka / CC BY-SA 4.0

Nur wenige Jahre nach Kriegsende formierte sich ein internationales Netzwerk, das die Verbrechen des Nationalsozialismus relativierte und leugnete. Ein Brief von Arthur Ehrhardt, dem Gründer der rechtsradikalen Zeitschrift "Nation Europa", an Ernst Jünger zeigt, wie konzertiert extreme Rechte agierten. Den Brief und dessen Kontext analysiert der Text »Das Problem der 6 Millionen – Holocaustleugnung als Kampagnenthema der extremen Rechten nach 1945« von Marie Müller-Zetzsche auf zeitgeschichte | online. Der neue Beitrag schildert die Anfänge der Holocaustleugnung in der unmittelbaren Nachkriegszeit und wie sich die Protagonisten international vernetzten.

zeitgeschichte | online ist ein Angebot der Plattform Zeitgeschichte digital, mit der das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) eine eigene digitale Forschungsinfrastruktur entwickelt.