Das L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung hat die sechste Runde der Reihe Montagsdebatte „Macht und Erinnerung“ als Video und Audio veröffentlicht:
Geschichtsunterricht birgt potenzielle Widersprüche. Auf der einen Seite soll er selbständige Lernvorgänge initiieren, auf der anderen Seite ist er durch klar definierte Bildungsaufträge gerahmt. Im Mittelpunkt der Podiums- und Publikumsdiskussion steht unter anderem die Frage, wie sich dieses Spannungsverhältnis aus Sicht der schulischen Praxis und der universitären Geschichtsdidaktik darstellt.
Vor diesem Hintergrund diskutierten in der Podiumsveranstaltung "Staat und Geschichtsunterricht" der Reihe Montagsdebatte "Macht und Erinnerung" am 20. Januar 2025 in Berlin:
Prof. Dr. Monika Fenn (Didaktik der Geschichte, Universität Potsdam), Dr. Frank Schweppenstette (Historisches Institut, Universität zu Köln) und Prof. Dr. Meik Zülsdorf-Kersting (Didaktik der Geschichte, Universität Hannover).
Moderation: Prof. Dr. Thomas Sandkühler (Geschichtsdidaktik, HU Berlin)
Die Podiumsdiskussion war die sechste Veranstaltung der Reihe Montagsdebatte "Macht und Erinnerung" mit insgesamt sechs Terminen im Wintersemester 2024/2025 an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Zum L.I.S.A. Video Staat und Geschichtsunterricht der Montagsdebatte "Macht und Erinnerung"
Zum L.I.S.A. Audio der Debatte "Staat und Geschichtsunterricht"
Veranstalter der Reihe ist das Netzwerk Zeitgeschichte (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Humboldt-Universität zu Berlin und Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung.
Mehr Informationen zur Reihe „Montagsdebatte – Macht und Erinnerung“ und eine Übersicht der sechs Termine im Wintersemester 2024/2025 finden Sie auf der Website des ZZF Potsdam.