Begleitend zur Ausstellung „West:Berlin – Eine Insel auf der Suche nach Festland“ veranstalten das Stadtmuseum Berlin und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF Potsdam) eine wissenschaftliche Tagung, auf der neuere Forschungen zur Geschichte West- Berlins vorgestellt werden sollen. Dabei geht es unter anderem um das Verhältnis zu den Alliierten, um die spezifische Wirtschaftsgeschichte der hoch subventionierten Teilstadt sowie um die materielle, visuelle und populäre Kultur West-Berlins. Wieso wurde die „Frontstadt“ aufrechterhalten?
Hat es sich gelohnt? Wie provinziell war West-Berlin? Und welche Impulse gingen vom Berliner Biotop aus? Die Tagung fragt nach dem Ort West-Berlins in der Zeitgeschichte und in der Erinnerung.
Die öffentliche Podiumsdiskussion am 4. Dezember in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtsniskirche eröffnet die Tagung "Biotop Berlin. Neuere Forschungen zur Geschichte West-Berlins"
Grußworte
DR. FRANZISKA NENTWIG (Generaldirektorin des Stadtmuseums Berlin)
TIM RENNER (Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin)
Abendvortrag
West-Berlin als Erinnerungsort
PROF. DR. MARTIN SABROW (Direktor des ZZF Potsdam; HU Berlin)
Podiumsdiskussion
Was war West-Berlin? Und was bleibt?
ULRICH ECKHARDT
NELE HERTLING
BARBARA JOHN
MARTIN KRUSE
RIK DE LISLE
WALTER MOMPER
Moderation: PETRA SCHWARZ
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskiche, Breitscheidplatz, 10789 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.