Probleme und Methodenfragen einer Gesellschaftsgeschichte der SED

Bildinfo

Art der Veranstaltung
Workshop
Datum
-
Ort
Potsdam

Veranstalter:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)


Mit diesem Workshop stellt sich die Projektgruppe "Die SED zwischen Mauerbau und Mauerfall. Gesellschaftsgeschichte einer kommunistischen Staatspartei" der Fachöffentlichkeit vor, um ihre Forschungskonzepte und damit verbundene Grundfragen der Gesellschaftsgeschichte kommunistischer Parteien zu diskutieren. Als Partner haben wir eine Reihe von Forscherinnen und Forschern gewonnen, die auf diesen und angrenzenden Feldern bereits arbeiten. Ziele des Workshops sind es,

  • eine Bestandsaufnahme von methodischen Zugriffen vorzunehmen, die über eine reine Organisationsgeschichte der Monopolpartei hinaus weisen,
  • Querverbindungen zur internationalen Kommunismusforschung zu beleuchten, und
  • die Entwicklung dieser wichtigsten Institution des staatssozialistischen Systems in die Diskussion um die Sozial-, Kultur- und Alltagsgeschichte der DDR einzubetten.



Die Projektgruppe "Gesellschaftsgeschichte der SED" ist ein Kooperationsprojekt des ZZF und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Projektgruppe wird gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Dikatatur.

Workshop Programm (PDF)

Presse-Information vom 29. März 2010 zur Vorstellung des neuen Kooperationsprojektes auf dem Workshop (PDF)

Veranstaltungsort

Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Weitere Informationen zum Workshop:
Dr. Jens Gieseke
Leiter der Abteilung I
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 9d, 14467 Potsdam
E-Mail: gieseke [at] zzf-pdm [dot] de

Anmeldung und Organisation:
Anja Schröter
E-Mail: schroeter [at] zzf-pdm [dot] de


Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Teilnahme nur nach Anmeldung möglich. Das ZZF erhebt keine Tagungsgebühr, kann aber Reisekosten nur für die Referentinnen und Referenten übernehmen.