Veranstalter:
Gedenkstätte Lindenstraße
Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Fördergemeinschaft "Lindenstraße 54"
Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit (Berlin-Brandenburg)
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Anschließend Podiumsdiskussion mit:
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Natan Grossmann und Jens-Jürgen Ventzki (Hauptprotagonisten des Films)
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sowie Tanja Cummings (Regisseurin)
Moderation:
Priv.-Doz. Dr. Thomas Schaarschmidt (ZZF Potsdam)
Kurzinfo zum Film (pdf) +++ Trailer zum Film
Zum Film:
Die Straßenbahnlinie, die das Ghetto in Litzmannstadt (Łódź) teilte, wurde für die eingesperrten jüdischen Menschen zum Sinnbild der Außenwelt, die ihr Schicksal ignorierte. Jahrelang verdrängte Natan Grossmann (88) seine Erinnerungen an die Zeit im Ghetto. 70 Jahre danach beginnt er in Łódź eine späte Suche nach seinem Bruder Ber. Je mehr er über diesen in Erfahrung bringt, desto mehr Erinnerungen melden sich zurück, kommt es zu Entdeckungen und Begegnungen, die Natan Grossmann vor wenigen Jahren niemals für möglich gehalten hätte.
Seine Suche kreuzt sich mit der von Jens-Jürgen Ventzki, Sohn des ehemaligen Nazi-Ober-bürgermeisters der Stadt, Werner Ventzki, der hier einem dunklen Familiengeheimnis nachgeht. Beide Suchen laufen aufeinander zu.
Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54/55, 14467 Potsdam
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei.