Die DDR gibt es nicht mehr: Im Gedächtnis der Ostdeutschen wie der Westdeutschen lebt sie aber weiter, als totaler Unrechtsstaat ebenso wie in ostalgischer Verklärung und vor allem aber in Erinnerung an die Mühen eines aufrechten Lebens in gedrückten Verhältnissen. Fünfzig Publizisten und Zeithistoriker aus Ost und West analysieren in dem von Martin Sabrow herausgegebenen Buch die wichtigsten Bezugspunkte der Erinnerung an ein untergegangenes Land: Vom Trabi bis zur Transitautobahn, von der Stasi bis zum Sandmännchen, vom Intershop bis zur Bückware, von der Jugendweihe bis zu den Montagsdemonstrationen.
Der Herausgeber, Martin Sabrow, ist Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Podiumsdiskussion: Prof. Dr. Martin Sabrow diskutiert mit Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin.
Moderation: Prof. Dr. Paul Nolte, Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin
Begrüßung: Dr. Ulrich Nolte, Verlag C.H. Beck, München
Einführung: Prof. em. Dr. Etienne François, Frankreich-Zentrum der Freien Universität Berlin
Im Anschluss laden die Veranstalter zu einem kleinen Empfang ein.
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10099 Berlin
nicht erforderlich