Veranstalter:
Verbundprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung "Bildatlas: Kunst in der DDR" mit den Partnern: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Technische Universität Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstarchiv Beeskow
Die gesellschaftliche und kunsthistorische Bedeutung der bildenden Künste in der DDR wird heute kaum ernsthaft bestritten. Dennoch sind die Werke im öffentlichen Raum weitgehend unsichtbar. Der größte Teil der Kunstwerke aus der Zeit von 1945 bis 1990 lagert in Depots. Vor diesem Hintergrund untersucht die Tagung erstmals die Sammlungspolitik ostdeutscher Kunst in der DDR. Sie fragt ebenso nach deren musealer Repräsentanz in der Gegenwart und thematisiert die aktuellen Formen des öffentlichen Umgangs zwischen beginnender Akzeptanz und rigoroser Ausblendung. In interdisziplinärer Kooperation werden WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen eine historisch-kritische Bestandsaufnahme versuchen.
Flyer und Programm
5. Mai: Stadtmuseum Dresden, Festsaal, Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden und
6. - 7. Mai: Blockhaus, Neustädter Markt 19, 01097 Dresden
Tanja Matthes, Christian Heinisch
Email: bildatlas-ddr [at] mailbox [dot] tu-dresden [dot] de
Tel.: +49 (0) 351 - 463 374 52 oder +49 (0) 351 - 463 374 04
Anmeldung bis: 29. April schriftlich, per Email oder telefonisch. Die Teilnahme an der Tagung ist nach der Anmeldung kostenlos