1968 als Erinnerungsort

Bildinfo

Art der Veranstaltung
Tagung
Datum
-
Ort
Potsdam

Die in Kooperation des DVPW-Arbeitskreises "Politik und Geschichte" mit dem ZZF veranstaltete Tagung "1968 als Erinnerungsort" soll die Frage diskutieren, welche Erzählungen, Bilder und Mythen von "1968" existieren, welche Akteure sie in welchen Kontexten geprägt haben bzw. prägen und inwieweit sie das historische Ereignis überlagern, reduzieren oder instrumentalisieren. Die bisherigen Interpretationen bewegen sich bekanntlich zwischen der Auffassung, 1968 habe eine Revolution stattgefunden, und der Position, es habe sich lediglich um einen Reformimpuls gehandelt. Zu diesem Deutungsspektrum gehören ebenso das Verständnis von "1968" als der Geburtsstunde einer systemoppositionellen Bewegung und die Meinung, es habe sich im Gegensatz dazu um die bis dato ausstehende, zivile Neugründung der Demokratie gehandelt.

Tagungsprogramm (PDF)

Veranstaltungsort

Tagungsraum des Instituts, Am Neuen Markt 9d

Kontakt und Anmeldung


Wir würden uns über ein großes Interesse an der Tagung freuen. Um das Treffen vorbereiten zu können, bitten wir alle, die daran teilnehmen wollen, sich per E-Mail bei Dr. Claudia Fröhlich, Berlin, anzumelden (polhist5 [at] zedat [dot] fu-berlin [dot] de).