Ralf Ahrens und Harald Wixforth (Hg.)

Strukturwandel und Internationalisierung im Bankwesen seit den 1950er Jahren

Jahrbuch der Gesellschaft für mitteleuropäische Banken- und Sparkassengeschichte

Bildinfo

In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erlebte die europäische Kreditwirtschaft einen tiefgreifenden Strukturwandel. Wachsende Masseneinkommen, zunehmender Wettbewerbsdruck und ordnungspolitische Weichenstellungen bewirkten die Auflösung überkommener Marktabgrenzungen, die Erweiterung der Produktpaletten und die Reorganisation der Unternehmen. Darüber hinaus begann eine massive Internationalisierung des Bankgeschäfts, die bis zum globalisierten Investment Banking führte.
Die in diesem Band versammelten Beiträge beleuchten einzelne Segmente des Strukturwandels oder analysieren die Entwicklung nationaler Bankensysteme. Am Beispiel der Bundesrepublik sowie der DDR, Frankreichs, Österreichs und der Niederlande bieten sie Einblicke in eine bankenhistorische Epoche, die bis in die Gegenwart reicht und deren systematische Erforschung noch in den Anfängen steckt.

Jahr
2010
Ort
Stuttgart
Verlag
Franz Steiner
Seiten
213
ISBN
978-3-515-09711-6