Daniel Fulda, Dagmar Herzog, Stefan-Ludwig Hoffmann und Till van Rahden (Hrsg.

Demokratie im Schatten der Gewalt

Geschichten des Privaten im deutschen Nachkrieg

Bildinfo

Die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert bewegt sich zwischen zwei Extremen: auf der einen Seite der Absturz in Krieg und Völkermord, auf der anderen die Rückkehr zu Frieden und Demokratie. Die Forschung hat sich bislang vorwiegend mit dem Weg der Deutschen in den Nationalsozialismus hinein beschäftigt und nur wenig damit, wie sie aus dieser Gewaltgeschichte wieder herausgefunden haben.

Wie verlief im Schatten der Teilhabe an Vernichtungskrieg und Völkermord die private Suche der Deutschen nach der Demokratie als Lebensform? Worin unterscheiden sich literarische und historiographische Perspektiven auf den deutschen Nachkrieg?

Jahr
2010
Ort
Göttingen
Verlag
Wallstein
Seiten
392
ISBN
978-3-8353-0250-1