Ort: Bundespresseamt, Berlin
Veranstalter: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Aus Anlass des 100. Geburtstages von Conrad Ahlers am 8. November 2022 und des 60. Jahrestages der sogenannten Spiegel-Affäre blickte die Podiumsrunde aus unterschiedlichen Perspektiven – Journalismus, Wissenschaft, Regierungskommunikation – auf die Bedeutung dieser streitbaren Presse-Ikone für die bundesdeutsche Medienöffentlichkeit.
Es diskutierten:
- Frank Bösch, Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam und Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam, er publizierte vielfältig zur Presse- und Mediengeschichte.
- Jutta Braun, Abteilungsleiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, sie forscht aktuell zur Geschichte des Bundespresseamts.
- Martin Doerry, Historiker und Journalist, von 1998 bis 2014 stellv. Chefredakteur beim SPIEGEL, Autor und Herausgeber zeitgeschichtlicher Bücher, darunter mit Hauke Janssen „Die SPIEGEL-Affäre. Ein Skandal und seine Folgen“, 2013.
- Christiane Hoffmann, Erste stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, zuvor u.a. Korrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Moskau, Teheran und Berlin, seit 2013 stellvertretende Leiterin und Autorin des Hauptstadtbüros des SPIEGEL
Teaserfoto v. li n. re: Jutta Braun, Frank Bösch, Sybille Ahlers, Christiane Hoffmann, Martin Doerry
Fotos: Marion Schlöttke; BPA (1)