Marion Brasch, Victoria Herrmann und Steffen Mensching sprechen über den Osten und ihren ganz eigenen Blick.
Kunstperformance und Podiumsdiskussion
Ort: Potsdam Museum
Gibt es ihn, den Ost-Blick? Erinnern, beschreiben und interpretieren Medienschaffende mit Ost-Biografie DDR, Wendezeit und gesamtdeutsche Transformation anders als ihre Kolleginnen und Kollegen im Westen? Wie schlagen sich diese Unterschiede im Werk von Journalisten, Künstlerinnen und Filmemachern nieder und reflektieren die „Medienmacher“ ihren ganz eigenen Zugang zum Thema? Können sie etwas leisten, was insbesondere der Politik nicht gelingt?
Die Hörfunkjournalistin und Schriftstellerin Marion Brasch, die MDR-Moderatorin Victoria Herrmann sowie der Performance-Künstler, Autor und Theaterintendant Steffen Mensching gehen in der Podiumsdiskussion auf die biografischen Aspekte ihrer kreativen Arbeit ein. Sie diskutieren ihren Beitrag zum Erinnerungsdiskurs und diskutieren die besondere Rolle von Kunst und Kultur für das kollektive Gedächtnis. Den Einstieg ins Thema liefert Steffen Mensching mit „Sieben Texte aus dem Osten“.
Fotos: Marion Schlöttke / ZZF