Werkstattausstellung „Jugend, Protest und Spionage in Werder (Havel) 1949-1953"

Bildinfo

Station mit Video-Interviews in der Werkstatt-Ausstellung in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam, Foto: Carolin Kulling

Completed exhibition project
Beginn des Projektes
October 2018
Ende des Projektes
July 2019


Abgeschlossenes Kooperationsprojekt 
Studierende des Masterstudiengangs Public History in Kooperstion mit der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße und dem ZZF Potsdam

Leitung am ZZF: Irmgard Zündorf
Studentische Mitarbeiter*innen: Silia Fitschen, Michaela Hoffmann, Naomi Koch, Arvid Peschel, Hendrik Wehling, Jonathan Welker

Studierende des Masterstudiengangs Public History zusammen mit der Kuratorin Amélie zu Eulenburg von der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße eine Werkstattausstellung über Jugendprotest und Verfolgung in der frühen DDR. In der Ausstellung wurden die Hintergründe der Verhaftungen von sieben jungen Frauen und Männern aus Werder (Havel) beleuchtet. Sie wurden 1952 unter dem Vorwurf „Spionage“ von einem Sowjetischen Militärtribunal im Gefängnis Lindenstraße 54/55 zu Haftstrafen in Höhe von zehn bis 25 Jahre oder zum Tode verurteilt. Im Fokus der Präsentation standen die Biografien der Schüler*innen, Student*innen und Lehrlinge sowie ihre Motive des Widerstandes gegen die sowjetischen Besatzer und die DDR. Darüber hinaus wurde das Vorgehen der Verfolgungsbehörden erläutert und die Bedeutung der Gruppe für die lokale Erinnerungskultur in Potsdam, Werder (Havel) und Brandenburg skizziert.

Hinweise zum Projektabschluss

Die Ausstellung wurde vom 11. Juli bis zum 29. September 2019 in der Gedenkstätte Lindenstraße gezeigt. 

Open

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Irmgard Zündorf

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Email: zuendorf [at] zzf-potsdam.de
Telefon: Tel.: 0331/28991-13

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