Historiker*innen agieren nicht nur im berühmten »Elfenbeinturm« der Wissenschaft, sondern oft auch in der Öffentlichkeit. Sie präsentieren ihre Forschungen und beteiligen sich an gesellschaftlichen Debatten. Ihre Interventionen betreffen erinnerungskulturelle Entwicklungen oder geschichtspolitische Entscheidungen, aber auch darüber hinausreichende aktuelle Fragen. Dabei können sie eine analysierende, eine aufklärende, eine mahnende, eine anklagende oder auch eine verteidigende Rolle einnehmen und wirken so als Public Historians. Der Band ist eine Sonderausgabe des Potsdamer Almanachs und Martin Sabrow gewidmet. Die Beiträge thematisieren einzelne Akteur*innen, Diskussionen und wissenschaftliche Selbstverständigungen sowie das Verhältnis von Geschichte und Öffentlichkeit.
Mit Beiträgen von: Frank Bösch, Jürgen Kocka, Konrad H. Jarausch, Thomas Lindenberger, Christoph Kleßmann, Dominik Rigoll, André Steiner, Achim Saupe, Andreas Ludwig, Anja Tack, Kristin Meißner, Tilmann Siebeneichner, Mario Keßler, Jutta Braun, Jan C. Behrends, Peter U. Weiß, René Schlott, Rüdiger Hachtmann, Rüdiger Graf, Christoph Classen, Thomas Schaarschmidt, Christine Bartlitz, Jens Gieseke, Christopher Neumaier, Hanno Hochmuth, Ralf Ahrens, Jürgen Danyel, Stefanie Eisenhuth, Irmgard Zündorf, Dominik Juhnke, Winfried Süß