Im August 1992 wird der iranische Künstler Fereydoun Farrokhzad tot in seiner Wohnung in Bonn aufgefunden. Bis heute ist der Mord nicht aufgeklärt. Was ist dran an den Gerüchten, dass der iranische Geheimdienst dahintersteckt? Dieser Frage geht Investigativ-Reporterin Patrizia Schlosser in ihrem neuen sechsteiligen Podcast nach und hat dafür auch mit Expert*innen, wie dem Historiker Frank Bösch, gesprochen. Bösch ordnet im Storytelling-Podcast u.a. die deutsch-iranischen Beziehungen vor dem Shah Sturz ein und wie sie sich danach verändert haben; und welche Rolle die Menschenrechte in der Beziehung zwischen Deutschland und Iran spielten und bis heute spielen. ZZF-Direktor Frank Bösch ist vor allem in Folge 2 zu hören.
Frank Bösch ist Autor der Bücher: Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann, C.H. Beck Verlag, München 2019 und Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik, C.H. Beck Verlag, München 2024.
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