In der sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsform der DDR waren zumindest offiziell alle Menschen gleich - auch beim Verdienst. War es trotzdem auch im Osten möglich, privaten Reichtum anzuhäufen? Im Beitrag geben Experten Antworten auf diese Frage. Historiker Jens Gieseke, Leiter der Abteilung Kommunismus und Gesellschaft am ZZF, sieht verschiedene verschiedene Gründe, die keine eindeutigen Zahlen möglich machen. "Bei der Währungsumstellung 1990 zählte die Bundesbank eine zweistellige Zahl von Personen, die mehr als eine Million DDR-Mark auf dem Konto hatten, also weniger als Hundert", so Gieseke. Artikel online lesen auf mz.de